Der Marienberger Ortsteil Kühnhaide vermeldet immer wieder Kälterekorde. Und auch die Erzgebirgsstadt Marienberg selbst kann sich im Winter oft über weiße Pracht auf ihren Plätzen und in den Gassen freuen. Deshalb kennt hier die Begeisterung für den Wintersport keine Grenzen. Über 100 km gezogene Loipenspuren laden ein bis hinauf auf den Erzgebirgskamm und bieten Winterspaß, den sich auch Moderatorin Beate Werner nicht entgehen lassen möchte.
Sie trifft sich mit dem Marienberger Nordischen Kombinierer Gunter Schmieder. Der zweifache Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid und 1984 in Sarajevo hat am 891 m hohen Hirtstein seine Skier dabei und erklärt der Moderatorin so manch nützlichen Kniff im Skilanglauf. Und er erinnert sich noch gut an den Trubel zur X. Kinder- und Jugendspartakiade 1974, als die Betten für 400 Spartakiade-Gäste hergerichtet, Verpflegungsbeutel gepackt und Skispur und Sprungschanze präpariert werden mussten. Jeder Betrieb der Kreisstadt schickte Mitarbeitende, um die Spartakiade abzusichern.
Gegründet wurde Marienberg vor 500 Jahren als Bergstadt. Gediegenes Silber wartete im Marienberger Revier darauf, gefördert zu werden. Der sächsische Herzog Heinrich der Fromme legte die Stadt 1521 für die vielen Bergleute und Bergbeamten an. Wie Gästeführerin "Marie" der Moderatorin berichtet, verpflichtete der sächsische Herzog den Universalgelehrten und Arzt Ulrich Rühlein von Calw als Stadtplaner. Am Reißbrett entworfen, wuchs die Stadt rasant, wovon das vierstöckige Bergmagazin mit seiner reichen Museumssammlung Zeugnis ablegt. Faszinierende Luftaufnahmen im Schnee lassen die Konturen des quadratisch angelegten Marktes hervortreten.
Im tief eingeschnittenen Tal der "Schwarzen Pockau" haben die Winter einen außergewöhnlichen Reiz. Beate Werner findet die Stellen, wo sich Eis und Schnee besonders hartnäckig halten, bewundert die bizarr aufragenden Felsen am Katzenstein und trifft auf ein gastfreundliches Feriendorf mit kälteliebenden Lamas. Ohne Winter wäre es hier auch, aber anders schön.
Sie trifft sich mit dem Marienberger Nordischen Kombinierer Gunter Schmieder. Der zweifache Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid und 1984 in Sarajevo hat am 891 m hohen Hirtstein seine Skier dabei und erklärt der Moderatorin so manch nützlichen Kniff im Skilanglauf. Und er erinnert sich noch gut an den Trubel zur X. Kinder- und Jugendspartakiade 1974, als die Betten für 400 Spartakiade-Gäste hergerichtet, Verpflegungsbeutel gepackt und Skispur und Sprungschanze präpariert werden mussten. Jeder Betrieb der Kreisstadt schickte Mitarbeitende, um die Spartakiade abzusichern.
Gegründet wurde Marienberg vor 500 Jahren als Bergstadt. Gediegenes Silber wartete im Marienberger Revier darauf, gefördert zu werden. Der sächsische Herzog Heinrich der Fromme legte die Stadt 1521 für die vielen Bergleute und Bergbeamten an. Wie Gästeführerin "Marie" der Moderatorin berichtet, verpflichtete der sächsische Herzog den Universalgelehrten und Arzt Ulrich Rühlein von Calw als Stadtplaner. Am Reißbrett entworfen, wuchs die Stadt rasant, wovon das vierstöckige Bergmagazin mit seiner reichen Museumssammlung Zeugnis ablegt. Faszinierende Luftaufnahmen im Schnee lassen die Konturen des quadratisch angelegten Marktes hervortreten.
Im tief eingeschnittenen Tal der "Schwarzen Pockau" haben die Winter einen außergewöhnlichen Reiz. Beate Werner findet die Stellen, wo sich Eis und Schnee besonders hartnäckig halten, bewundert die bizarr aufragenden Felsen am Katzenstein und trifft auf ein gastfreundliches Feriendorf mit kälteliebenden Lamas. Ohne Winter wäre es hier auch, aber anders schön.
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