Ed, nach außen hin ein braver Londoner Bürger, überfällt mit seinen Komplizen einen Transporter der britischen Zentralbank. Die Gangster erbeuten eine Million Pfund Sterling und können unerkannt entkommen. Scotland Yard wird Zielscheibe des Gespötts. Erst der Hinweis eines Kindes bringt die genarrten Gesetzeshüter auf die richtige Spur.
Nach außen hin wirkt der distinguierte britische Gentleman Ed (John Karlsen) wie ein unbescholtener Bürger. Er spielt Bridge mit dem Polizeiinspektor, bewohnt ein großzügiges Londoner Stadthaus und hat mit der attraktiven Marion (Mary di Pietro) eine bezaubernde Nichte. Doch der Schein trügt. Seit zwei Jahren plant der Denker und Lenker einen Überfall auf den allwöchentlichen Goldtransport der königlichen Zentralbank. Nichts bleibt dabei dem Zufall überlassen. Ed hat eine Gruppe ausgewählter Spezialisten rekrutiert, von denen jeder Einzelne einem Stresstest unterzogen wurde. Tausendfach wird jeder Handgriff der Operation geprobt.
Wie nicht anders zu erwarten, gelingt der spektakuläre Coup nach Plan. Die Gangster erbeuten Goldbarren im Wert von einer Million Pfund Sterling. Ed lässt das Edelmetall einschmelzen, um daraus zwecks Tarnung den Anker eines Frachtschiffes zu schmieden, das schon am nächsten Tag nach Gibraltar ausläuft. An Bord stimmen Ed und seine Komplizen sich gedanklich auf ein sorgenfreies Luxusleben ein. Unterdessen laufen bei Scotland Yard die Telefone heiß, doch von den Gangstern fehlt jede Spur. Bis ein kleiner Junge sich an eine Gruppe merkwürdiger Männer erinnert, die in einem Lagerhaus "mit goldenen Steinen spielten".
Reibungslos wie der Überfall selbst funktioniert auch die Inszenierung dieses unterkühlten Kriminaldramas, das mit einer unerwarteten Schlusspointe aufwartet. Bill Moore alias Guglielmo Morandi drehte den stimmungsvollen Gangsterfilm im Swinging London der späten 1960er Jahre.
Wie nicht anders zu erwarten, gelingt der spektakuläre Coup nach Plan. Die Gangster erbeuten Goldbarren im Wert von einer Million Pfund Sterling. Ed lässt das Edelmetall einschmelzen, um daraus zwecks Tarnung den Anker eines Frachtschiffes zu schmieden, das schon am nächsten Tag nach Gibraltar ausläuft. An Bord stimmen Ed und seine Komplizen sich gedanklich auf ein sorgenfreies Luxusleben ein. Unterdessen laufen bei Scotland Yard die Telefone heiß, doch von den Gangstern fehlt jede Spur. Bis ein kleiner Junge sich an eine Gruppe merkwürdiger Männer erinnert, die in einem Lagerhaus "mit goldenen Steinen spielten".
Reibungslos wie der Überfall selbst funktioniert auch die Inszenierung dieses unterkühlten Kriminaldramas, das mit einer unerwarteten Schlusspointe aufwartet. Bill Moore alias Guglielmo Morandi drehte den stimmungsvollen Gangsterfilm im Swinging London der späten 1960er Jahre.
Mitwirkende
Musik: John Dull
Kamera: Sylvan Wallace (Silvano Ippoliti)
Buch: Charles Aston, Serge Given und Bill Moore
Regie: Bill Moore (Guglielmo Morandi)
Musik: John Dull
Kamera: Sylvan Wallace (Silvano Ippoliti)
Buch: Charles Aston, Serge Given und Bill Moore
Regie: Bill Moore (Guglielmo Morandi)
Darsteller
Ed, der Chef: John Karlsen
Joe: Jean Valmont
Frankie: Stewart May (Carlo De Mejo)
Manuel: Aldo Silvani
Momy: John Francis Lane
Jerome: Bill Vanders
Thomas: John Bartha
Marion: Mary Di Pietro
Ed, der Chef: John Karlsen
Joe: Jean Valmont
Frankie: Stewart May (Carlo De Mejo)
Manuel: Aldo Silvani
Momy: John Francis Lane
Jerome: Bill Vanders
Thomas: John Bartha
Marion: Mary Di Pietro
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