"Die Landesregierung hat ihre Hausaufgaben gemacht, jetzt braucht es noch mehr touristisches Engagement und privatwirtschaftliche Initiative vor Ort", sagt der Oberhofbeauftragte der Thüringer Landesregierung Dr. Hartmut Schubert. Für ihn sind die Weltmeisterschaften das "Sahnehäubchen" auf den Oberhofer Sportstätten, die in erster Linie ganzjährige Trainingszentren für den Nachwuchs- und Leistungssport seien. Genau dafür hätten der Bund und das Land die Fördermillionen investiert. Für Peggy Greiser, Landrätin in Schmalkalden-Meiningen, steht fest: "Ohne den Olympiastützpunkt in Oberhof hätten wir keine so positive touristische Entwicklung in der Region."
Die skeptische Frage aller Kritiker jedoch lautet: sind die Steuermillionen in die Sportstätten gut angelegt und ziehen wirklich mehr Touristen in die gesamte Region? Dazu fehle bisher eine kluge Vermarktungsstrategie, moniert der Oberhofer Geschäftsmann Andreas Luck. "Global gesehen, kennt keine Sau Oberhof", lautet sein frustriertes Fazit.
Die Vermarktung der gesamten Region ist Aufgabe von Antonia Sturm, Geschäftsführerin Regionalverbund Thüringer Wald. Doch auch sie gibt zu, dass bislang noch nicht alle Akteure vor Ort davon überzeugt sind, zusammen mehr erreichen zu können als alleine.
Wie kann es gelingen, dass die topsanierten Oberhofer Sportstätten mehr Touristen anziehen? Welche touristische Nutzung der Anlagen ist überhaupt möglich? Gibt es genug attraktive Angebote für Sommertouristen? Wie können die Interessen aller Akteure unter einen Hut gebracht werden?
Es diskutieren der Oberhofbeauftragte Dr. Hartmut Schubert, die Landrätin Peggy Greiser, die Geschäftsführerin Regionalverbund Thüringer Wald Antonia Sturm mit kritischen und engagierten Bürgern.
Die skeptische Frage aller Kritiker jedoch lautet: sind die Steuermillionen in die Sportstätten gut angelegt und ziehen wirklich mehr Touristen in die gesamte Region? Dazu fehle bisher eine kluge Vermarktungsstrategie, moniert der Oberhofer Geschäftsmann Andreas Luck. "Global gesehen, kennt keine Sau Oberhof", lautet sein frustriertes Fazit.
Die Vermarktung der gesamten Region ist Aufgabe von Antonia Sturm, Geschäftsführerin Regionalverbund Thüringer Wald. Doch auch sie gibt zu, dass bislang noch nicht alle Akteure vor Ort davon überzeugt sind, zusammen mehr erreichen zu können als alleine.
Wie kann es gelingen, dass die topsanierten Oberhofer Sportstätten mehr Touristen anziehen? Welche touristische Nutzung der Anlagen ist überhaupt möglich? Gibt es genug attraktive Angebote für Sommertouristen? Wie können die Interessen aller Akteure unter einen Hut gebracht werden?
Es diskutieren der Oberhofbeauftragte Dr. Hartmut Schubert, die Landrätin Peggy Greiser, die Geschäftsführerin Regionalverbund Thüringer Wald Antonia Sturm mit kritischen und engagierten Bürgern.
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