Gerd Schädlich erweckte Zwickau, Aue und Chemnitz zu neuem Fußball-Leben. Die Trainerlegende wäre Ende Dezember 70 geworden, eine MDR-Dokumentation würdigt Schädlich.
Er führte Erzgebirge Aue und den FSV Zwickau in die 2. Bundesliga und stieg mit dem Chemnitzer FC in die 3. Liga auf - am 30. Dezember 2022 wäre Gerd Schädlich, der am 28. Januar 2022 verstarb, 70 Jahre alt geworden. "Sport im Osten" erinnert jetzt gemeinsam mit ehemaligen Weggefährten an den Erfolgstrainer. Sein Trainerkollege Hans Meyer sagte über den Mann mit dem markanten Schnauzbart: "Sie sollen ihm ein Denkmal bauen. Ganz oben. Auf einer der Wismut-Halden. So hoch, dass kein Hund daran pinkeln kann!"
In anderen Zeiten und unter anderen Umständen hätte Schädlich eine deutlich prominentere Rolle im deutschen Fußball erlangt, so wie seine Ost-Trainerkollegen Hans Meyer in Gladbach oder Otto Rehhagel in Bremen.
Als der Fußball in seiner Heimatregion Westsachsen mit dem Ende der DDR zusammenbrach, gelang es Schädlich, Traditionsvereine in Leistungsebenen zu führen, von denen die Klubs heute - unter wirtschaftlich besseren Rahmenbedingungen - träumen. Zwickau, heute Abstiegskampf in Liga drei, war in der Saison 1995/96 sogar dem Aufstieg in die 1. Bundesliga nah.
In der Doku kommen Schädlichs frühere und engste Vertraute zu Wort. Sie erzählen in einzelnen Episoden von einem großen Sportsmann, der immer geradlinig, ehrlich, rastlos und demütig war.
Er führte Erzgebirge Aue und den FSV Zwickau in die 2. Bundesliga und stieg mit dem Chemnitzer FC in die 3. Liga auf - am 30. Dezember 2022 wäre Gerd Schädlich, der am 28. Januar 2022 verstarb, 70 Jahre alt geworden. "Sport im Osten" erinnert jetzt gemeinsam mit ehemaligen Weggefährten an den Erfolgstrainer. Sein Trainerkollege Hans Meyer sagte über den Mann mit dem markanten Schnauzbart: "Sie sollen ihm ein Denkmal bauen. Ganz oben. Auf einer der Wismut-Halden. So hoch, dass kein Hund daran pinkeln kann!"
In anderen Zeiten und unter anderen Umständen hätte Schädlich eine deutlich prominentere Rolle im deutschen Fußball erlangt, so wie seine Ost-Trainerkollegen Hans Meyer in Gladbach oder Otto Rehhagel in Bremen.
Als der Fußball in seiner Heimatregion Westsachsen mit dem Ende der DDR zusammenbrach, gelang es Schädlich, Traditionsvereine in Leistungsebenen zu führen, von denen die Klubs heute - unter wirtschaftlich besseren Rahmenbedingungen - träumen. Zwickau, heute Abstiegskampf in Liga drei, war in der Saison 1995/96 sogar dem Aufstieg in die 1. Bundesliga nah.
In der Doku kommen Schädlichs frühere und engste Vertraute zu Wort. Sie erzählen in einzelnen Episoden von einem großen Sportsmann, der immer geradlinig, ehrlich, rastlos und demütig war.
Links in MDR.de
Moderation
- Die Moderatoren der Sendung
Anschrift
-
MDR-Fernsehen
04360 Leipzig