Alte Menschen sind nicht offen für Neues, haben zu viel Einfluss und verhindern Fortschritt, besonders beim Klimaschutz. Ein hartes Urteil - das Befragte in einer neuen Studie da fällen. Doch stimmen die Vorwürfe?
Der Blick auf alte Menschen sei voller Vorurteile und Klischees, sagen die Studienmacher und Altersforscher. "Überall erleben Menschen, dass ihr Alter eine Rolle spielt und Nachteile mit sich bringen kann", kritisiert auch die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, die die Studie in Auftrag gegeben hat.
Beispiel Digitalisierung. Wer kein Smartphone hat, ist heutzutage oft aufgeschmissen. Terminvereinbarung beim Bürgeramt oder Ticketbuchen für eine Reise – wer es digital erledigt, ist klar im Vorteil: Es geht schneller und mit mehr Service. Doch nicht nur bei der Digitalisierung würden die Älteren benachteiligt. Auf dem Arbeitsmarkt, bei Versicherungsabschlüssen und bei Arztbesuchen lasse sich Ähnliches nachweisen.
Doch auch die Jüngeren fühlen sich diskriminiert, weil die Älteren wichtige Posten besetzen – in Parlamenten, Amtsstuben und Aufsichtsgremien. Alte Menschen hätten zu viel Einfluss und sollten "Platz machen" für die junge Generation. Das sagt jeder dritte Befragte der genannten Studie.
"Junge Hüpfer & alte Eisen. Gibt es die Altersdiskriminierung wirklich?" - Darüber diskutiert Moderator Andreas F. Rook bei "Fakt ist!" aus Dresden mit:
* Regina Görner, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisation
* Rüdiger Maas, Psychologe und Generationenforscher
* Miguel Góngora, Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
* Cordula Weimann, Gründerin "Omas for Future"
Der Blick auf alte Menschen sei voller Vorurteile und Klischees, sagen die Studienmacher und Altersforscher. "Überall erleben Menschen, dass ihr Alter eine Rolle spielt und Nachteile mit sich bringen kann", kritisiert auch die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, die die Studie in Auftrag gegeben hat.
Beispiel Digitalisierung. Wer kein Smartphone hat, ist heutzutage oft aufgeschmissen. Terminvereinbarung beim Bürgeramt oder Ticketbuchen für eine Reise – wer es digital erledigt, ist klar im Vorteil: Es geht schneller und mit mehr Service. Doch nicht nur bei der Digitalisierung würden die Älteren benachteiligt. Auf dem Arbeitsmarkt, bei Versicherungsabschlüssen und bei Arztbesuchen lasse sich Ähnliches nachweisen.
Doch auch die Jüngeren fühlen sich diskriminiert, weil die Älteren wichtige Posten besetzen – in Parlamenten, Amtsstuben und Aufsichtsgremien. Alte Menschen hätten zu viel Einfluss und sollten "Platz machen" für die junge Generation. Das sagt jeder dritte Befragte der genannten Studie.
"Junge Hüpfer & alte Eisen. Gibt es die Altersdiskriminierung wirklich?" - Darüber diskutiert Moderator Andreas F. Rook bei "Fakt ist!" aus Dresden mit:
* Regina Görner, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisation
* Rüdiger Maas, Psychologe und Generationenforscher
* Miguel Góngora, Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
* Cordula Weimann, Gründerin "Omas for Future"
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