Berlin 1968: Als junger Mann wird Hans-Jochen Scheidler von der Staatssicherheit der DDR verhaftet, weil er gegen die Niederschlagung des „Prager Frühlings“ in der Tschechoslowakei protestiert hatte. In diesem Film kehrt er zurück in die Zelle, in der der damals eingesperrt war, und berichtet eindrucksvoll von der zermürbenden Haft.
In der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 marschieren Truppen des Warschauer Pakts in Prag ein und bereiten dem „Prager Frühling“, den Reformversuchen der tschechoslowakischen Kommunistischen Partei, gewaltsam ein Ende.
Wenige Tage später wird der damals 28-jährige Hans-Jochen Scheidler von der Staatssicherheit der DDR verhaftet und in die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit nach Berlin-Hohenschönhausen gebracht. Der Vorwurf: „staatsfeindliche Hetze“. Scheidler hatte öffentlich gegen die Niederschlagung des „Prager Frühlings“ protestiert.
Im Dezember 1969 kommt er wieder frei. Im Kurzdokumentarfilm CELL 364 kehrt er zurück in die Zelle, in der er einst eingesperrt war, und berichtet eindrucksvoll von der zermürbenden Haft.
Wenige Tage später wird der damals 28-jährige Hans-Jochen Scheidler von der Staatssicherheit der DDR verhaftet und in die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit nach Berlin-Hohenschönhausen gebracht. Der Vorwurf: „staatsfeindliche Hetze“. Scheidler hatte öffentlich gegen die Niederschlagung des „Prager Frühlings“ protestiert.
Im Dezember 1969 kommt er wieder frei. Im Kurzdokumentarfilm CELL 364 kehrt er zurück in die Zelle, in der er einst eingesperrt war, und berichtet eindrucksvoll von der zermürbenden Haft.
Mitwirkende
Musik: Paul Babo, Clément Chaubet
Buch: Mathilde Babo, Zoé Rossion
Regie: Mathilde Babo, Zoé Rossion
Kamera: Mathilde Babo
Musik: Paul Babo, Clément Chaubet
Buch: Mathilde Babo, Zoé Rossion
Regie: Mathilde Babo, Zoé Rossion
Kamera: Mathilde Babo
Darsteller
Protagonist: Hans-Jochen Scheidler
Protagonist: Hans-Jochen Scheidler
Anschrift
-
MDR-Fernsehen
04360 Leipzig