Kioskbesitzerin Caro hat Schwierigkeiten mit Zahlen. Nun droht ihr die Insolvenz. Sie meldet sich bei einem Rechenkurs an, doch Lehrer Florian überspringt die Grundrechenarten und beginnt gleich mit der Relativitätstheorie. Caro ist mit den Nerven am Ende, doch dann wird ihr klar, dass sie und Florian eine gemeinsame Leidenschaft teilen.
Caro (Jule Ronstedt) betreibt einen Kiosk im bayerischen Traunstein. Das Geschäft könnte glänzend laufen, hätte sie nicht dieses Problem mit Zahlen: Sie kann einfach nicht rechnen, weder im Kopf noch auf dem Papier. Um ihre Schwäche vor den Kunden zu verbergen, gibt sie Wechselgeld nach Gefühl heraus. Mit diesen kleinen Tricks hat die alleinerziehende Mutter der 13-jährigen Mia (Julia Niegel) sich geschickt durchs Leben gemogelt. Nur ihrem Vater Wolfgang (Friedrich von Thun), der stets an ihr herumnörgelt, kann sie es nie recht machen.
So verschweigt sie ihm auch, wie schlecht es finanziell um den Kiosk bestellt ist, und besucht heimlich einen Rechenkurs, mit dem der geniale, aber etwas weltfremde Astrophysiker Florian (Alexander Beyer) sich ein Zubrot verdient. Die Welt der Zahlen kann auch er ihr nicht begreiflich machen, doch dank ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Sterne finden beide heraus, dass ihre Schwächen und Stärken sich ergänzen wie die linke und die rechte Seite einer Gleichung. Unterdessen hat auch Caros Vater eine aufwühlende Begegnung: Die Aussöhnung mit seinem jüngerer Bruder Martin (Günther Maria Halmer), mit dem er sich vor 40 Jahren zerstritten hat, lässt ihn die Tochter mit anderen Augen sehen. Als die ehemalige Lehrerin Maxi (Suzanne von Borsody) ihm erklärt, warum Caro sich mit Zahlen so schwer tut, kann auch Wolfgang endlich einmal fünf gerade sein lassen.
Das gefühlvolle Melodram nach Motiven von Utta Danella erzählt von einer kaum bekannten Störung, die erstaunlich vielen Menschen das Leben erschwert: Dyskalkulie, einer besonderen Art der Rechenschwäche. Jule Ronstedt glänzt als lebenskluge Kioskbesitzerin, die Zahlen und Rechenoperationen buchstäblich nicht auf die Reihe bekommt. Als zerstreutes Genie lebt Alexander Beyer in der Welt der Zahlen, doch ohne Caro als rettenden Anker ist auch er verloren. Thomas Kronthaler packt die originelle Geschichte um Mathematik und Liebe in atmosphärische Bilder. Dank der ansprechenden Musik von Helmut Zerlett kann man sinnlich miterleben, wie es in Caros Kopf beim Rechnen rattert.
So verschweigt sie ihm auch, wie schlecht es finanziell um den Kiosk bestellt ist, und besucht heimlich einen Rechenkurs, mit dem der geniale, aber etwas weltfremde Astrophysiker Florian (Alexander Beyer) sich ein Zubrot verdient. Die Welt der Zahlen kann auch er ihr nicht begreiflich machen, doch dank ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Sterne finden beide heraus, dass ihre Schwächen und Stärken sich ergänzen wie die linke und die rechte Seite einer Gleichung. Unterdessen hat auch Caros Vater eine aufwühlende Begegnung: Die Aussöhnung mit seinem jüngerer Bruder Martin (Günther Maria Halmer), mit dem er sich vor 40 Jahren zerstritten hat, lässt ihn die Tochter mit anderen Augen sehen. Als die ehemalige Lehrerin Maxi (Suzanne von Borsody) ihm erklärt, warum Caro sich mit Zahlen so schwer tut, kann auch Wolfgang endlich einmal fünf gerade sein lassen.
Das gefühlvolle Melodram nach Motiven von Utta Danella erzählt von einer kaum bekannten Störung, die erstaunlich vielen Menschen das Leben erschwert: Dyskalkulie, einer besonderen Art der Rechenschwäche. Jule Ronstedt glänzt als lebenskluge Kioskbesitzerin, die Zahlen und Rechenoperationen buchstäblich nicht auf die Reihe bekommt. Als zerstreutes Genie lebt Alexander Beyer in der Welt der Zahlen, doch ohne Caro als rettenden Anker ist auch er verloren. Thomas Kronthaler packt die originelle Geschichte um Mathematik und Liebe in atmosphärische Bilder. Dank der ansprechenden Musik von Helmut Zerlett kann man sinnlich miterleben, wie es in Caros Kopf beim Rechnen rattert.
Mitwirkende
Musik: Helmut Zerlett
Kamera: Christof Oefelein
Buch: Astrid Ruppert
Vorlage: Nach Motiven von Utta Danella
Regie: Thomas Kronthaler
Musik: Helmut Zerlett
Kamera: Christof Oefelein
Buch: Astrid Ruppert
Vorlage: Nach Motiven von Utta Danella
Regie: Thomas Kronthaler
Darsteller
Caro Waldheim: Jule Ronstedt
Wolfgang Waldheim: Friedrich von Thun
Martin Waldheim: Günther Maria Halmer
Dr. Florian Mayring: Alexander Beyer
Maxi: Suzanne von Borsody
Mia Waldheim: Julia Niegel
Herr Schmelzer: Gerd Lohmeyer
Karina: Kerstin Heiles
Prof. Dr. Hahnenkamp: Joachim Lätsch
Gerichtsvollzieher: Wolfgang Haas
Mandy: Nina Brandt
Bülent: Kailas Mahadevan
Sekretärin: Eva Maria Bayerwaltes
Tobi: Wasti Wallner
und andere
Caro Waldheim: Jule Ronstedt
Wolfgang Waldheim: Friedrich von Thun
Martin Waldheim: Günther Maria Halmer
Dr. Florian Mayring: Alexander Beyer
Maxi: Suzanne von Borsody
Mia Waldheim: Julia Niegel
Herr Schmelzer: Gerd Lohmeyer
Karina: Kerstin Heiles
Prof. Dr. Hahnenkamp: Joachim Lätsch
Gerichtsvollzieher: Wolfgang Haas
Mandy: Nina Brandt
Bülent: Kailas Mahadevan
Sekretärin: Eva Maria Bayerwaltes
Tobi: Wasti Wallner
und andere
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