Für ein Porträt des bekennenden Flachländers und Freundes der Elbe ist der Autor Uwe Bork mit ihm auf eine Reise gegangen. Sie führt von Werben, wo Schorlemmer als Sohn eines Pfarrers aufwuchs, über Wittenberg, bis nach Dresden.
Er hat Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet und vor mehreren hunderttausend Menschen am 4. November 1989 auf dem Ost-Berliner Alexanderplatz gesprochen. Er hat sich mit der DDR-Führung angelegt, aber immer auch jede westliche Triumphstimmung kritisiert. Friedrich Schorlemmer, vielfach ausgezeichneter Theologe, Schriftsteller und Bürgerrechtler, war nie ein bequemer Geist. Seit einiger Zeit ist er nun im Ruhestand, wohnt in einem Altbau aus der Gründerzeit in der Lutherstadt Wittenberg. Sein Leben scheint das allerdings nicht wesentlich verändert zu haben: Friedrich Schorlemmer mischt sich immer noch ein. Mischt immer noch mit.
Für ein Porträt des bekennenden Flachländers und Freundes der Elbe ist der Autor Uwe Bork mit ihm auf eine Reise gegangen. Sie führt von Werben, der kleinsten Hansestadt Deutschlands, in der Schorlemmer als Sohn eines Pfarrers aufwuchs, über Wittenberg, wo er nicht nur als Studienleiter der Evangelischen Akademie und als Prediger an der Schlosskirche das intellektuelle Klima der Stadt prägte, bis nach Dresden, wo er sich wieder engagiert hat: gegen die Waldschlößchenbrücke, die die Stadt den Titel eines Weltkulturerbes kostete.
Für ein Porträt des bekennenden Flachländers und Freundes der Elbe ist der Autor Uwe Bork mit ihm auf eine Reise gegangen. Sie führt von Werben, der kleinsten Hansestadt Deutschlands, in der Schorlemmer als Sohn eines Pfarrers aufwuchs, über Wittenberg, wo er nicht nur als Studienleiter der Evangelischen Akademie und als Prediger an der Schlosskirche das intellektuelle Klima der Stadt prägte, bis nach Dresden, wo er sich wieder engagiert hat: gegen die Waldschlößchenbrücke, die die Stadt den Titel eines Weltkulturerbes kostete.
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