Im Juli 2009 wird an der Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Die Ermittlungen übernimmt eine eigens gegründete erweiterte Mordkommission der Polizeidirektion Süd in Brandenburg. Mehr als 30 Beamte sind monatelang im Einsatz, quartieren sich in der Nähe des Tatorts ein und ermitteln mit enormem Aufwand. So werden über zwei Millionen Handydaten ausgewertet.

Als die Aufklärung nicht vorankommt, wagen die Kriminalisten ein hoch umstrittenes Experiment: Speziell ausgebildete Hunde, so genannte Mantrailer, sollen den mehrere Monate alten Spuren von Opfern und Tätern nachgehen. Die Vermutung - der Fall könnte mit den illegalen Geschäften des Ermordeten zusammenhängen, der einen schwunghaften Handel mit Gold betrieb.