Bankräuber Jean hat sich fest vorgenommen, endlich ein ehrliches Leben zu beginnen. Doch kaum aus der Haft entlassen, gerät er an den verzweifelten Witwer François - arbeitslos und alleinerziehend - der sich in seiner Not höchst unbeholfen als Bankräuber versucht und dabei ausgerechnet Jean als Geisel nimmt.
Jean Lucas (Gérard Depardieu) hat ein langes Sündenregister als Bankräuber. Als er wieder einmal seine Strafe abgesessen hat, schwört er sich, fortan nicht mehr mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. So hat Lucas nichts Böses im Sinn, als er am Tag seiner Haftentlassung eine Bank aufsucht. Ausgerechnet die will François Pignon (Pierre Richard) ausrauben. Sein Überfall ist ein einziges Fiasko und endet damit, dass der Möchtegern-Räuber den verblüfften Profi Lucas als Geisel nimmt, um freien Abzug von der Polizei zu erzwingen.
Aus Sicht von Kommissar Duroc (Maurice Barrier) und seines Assistenten (Philippe Lelievre) besteht natürlich kein Zweifel, dass Lucas der Täter ist und Pignon das Opfer. So bleibt dem Profi keine Wahl, als zunächst einmal selber die Sache in die Hand zu nehmen. Dabei erfährt er, warum der arbeitslose Witwer Pignon vom Pfad der Tugend abgewichen ist. Der Unglücksrabe hat nur noch einen Menschen auf der Welt, der ihm etwas bedeutet: Seine kleine Tochter Jeanne (Anaïs Bret). Sie ist seit dem Tod der Mutter verstummt und zum Problemkind geworden. Auf keinen Fall will Pignon auf der Flucht vor der Polizei seinen armen Liebling im Stich lassen, darum ist man bald zu dritt. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Lucas noch nicht, wie rasch ihm auch die kleine Jeanne ans Herz wachsen soll…
"Zwei irre Typen auf der Flucht" ist eine vergnügliche Mischung aus Gangsterfilm, Komödie, Rührstück und purem Klamauk. Pierre Richard und Gérard Depardieu glänzen als schusseliger Unglücksrabe und bulliger Macho. Die beiden Kinostars treten hier nicht zum ersten Mal gemeinsam auf, schon 1981 spielten beide in "Ein Tollpatsch kommt selten allein" zusammen, zwei Jahre später amüsierten sie als "Zwei irre Spaßvögel". Bei beiden Filmen führte ebenfalls Francis Veber Regie. Das Remake des Films wurde durch Francis Veber 1989 unter dem Titel "Das Bankentrio" in den USA gedreht. Die Hauptrollen spielten Nick Nolte und Martin Short.
Mitwirkende
Musik: Vladimir Cosma
Kamera: Luciano Tovoli
Buch: Francis Veber
Regie: Francis Veber
Musik: Vladimir Cosma
Kamera: Luciano Tovoli
Buch: Francis Veber
Regie: Francis Veber
Darsteller
François Pignon: Pierre Richard
Jean Lucas: Gérard Depardieu
Jeanne Pignon: Anaïs Bret
Monsieur Martin, Tierarzt: Jean Carmet
Kommissar Duroc: Maurice Barrier
Labib: Jean Benguigui
Assistent von Ducoc: Philippe Lelievre
Idriss, Labibs Kumpan: Roland Blanche
Aufseherin im Kinderheim: Yveline Ailhaud
Hundeführer der Polizei: Didier Pain
Dr. Gilbert, Arzt: Michel Blanc
Dicker Barmann: Eric Averlant
und andere
François Pignon: Pierre Richard
Jean Lucas: Gérard Depardieu
Jeanne Pignon: Anaïs Bret
Monsieur Martin, Tierarzt: Jean Carmet
Kommissar Duroc: Maurice Barrier
Labib: Jean Benguigui
Assistent von Ducoc: Philippe Lelievre
Idriss, Labibs Kumpan: Roland Blanche
Aufseherin im Kinderheim: Yveline Ailhaud
Hundeführer der Polizei: Didier Pain
Dr. Gilbert, Arzt: Michel Blanc
Dicker Barmann: Eric Averlant
und andere
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