Ausgedorrte Felder, verlorene Ernten, hunderte Millionen Euro Schaden – der Extremsommer 2018 hat besonders in der Landwirtschaft Spuren hinterlassen. Und auch dieses Jahr ist ungewöhnlich heiß und trocken. Für die Landwirte liegt darin eine existenzielle Bedrohung, die sie in Teilen allerdings mit verursacht haben. Wie müssen sie sich also anpassen? Was werden sie in Zukunft ernten? Und wie können sie davon leben?
In dieser zweiten TV-Dokumentation zu den Auswirkungen der Klimakrise nimmt MDR WISSEN die Bauern in den Fokus. Der Film "Soja statt Kartoffeln? Wie das Klima unsere Landwirtschaft verändert" wird im MDR-Fernsehen ausgestrahlt und schon vorher auf mdr-wissen.de und in der Mediathek zu sehen sein, neben dem Vorgängerfilm "Trocknen wir aus? Wie das Klima unsere Heimat verändert".
Während die meisten Menschen noch vom Klimawandel sprechen, ist dieser für viele Landwirte bereits zur Klimakrise geworden. Überall in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt müssen sie sich anpassen, wenn sie als Bauern überleben wollen. Gleichzeitig erforschen Wissenschaftler in ganz Deutschland Methoden, mit denen sich die Bauern in Zukunft klimaschonender und -robuster aufstellen können.
Diese Forschung greifen junge Bauern wie Heiko Hölzel aus dem Vogtland auf. Als Milchbauer hat er ohnehin schon mit niedrigen Preisen zu kämpfen. Da kann er es sich nicht leisten, dass auf vertrockneten Böden kein Futter wächst oder seine Tiere in der Hitze krank werden. Deshalb experimentiert er nicht nur mit neuen Anbaumethoden auf seinen Feldern, sondern auch mit neuen Fütterungsmethoden für seine Kühe, die sie gesünder und gleichzeitig weniger klimaschädlich machen sollen.
Matthias Ullrich aus Bad Dürrenberg steht vor ähnlichen Herausforderungen: Er hat im vergangenen Jahr 30 Prozent seiner Ernte verloren. Gegen die extreme Trockenheit kann eine künstliche Bewässerung nur bedingt helfen, weshalb der Ackerbauer neue Arten und Sorten braucht. Genauso wie Sabine Hornemann aus Langenweddingen, die auf ihrer Obstplantage mit Feuer und Miet-Bienen gegen die Klimakrise kämpft.
Für sie alle steht jedoch fest, dass sie den Wandel allein nicht stemmen können – sie sind nicht nur auf die Wissenschaft, sondern auch auf die Verbraucher angewiesen, die ihre Bemühungen letztlich beim Lebensmittelkauf honorieren müssen.
In dieser zweiten TV-Dokumentation zu den Auswirkungen der Klimakrise nimmt MDR WISSEN die Bauern in den Fokus. Der Film "Soja statt Kartoffeln? Wie das Klima unsere Landwirtschaft verändert" wird im MDR-Fernsehen ausgestrahlt und schon vorher auf mdr-wissen.de und in der Mediathek zu sehen sein, neben dem Vorgängerfilm "Trocknen wir aus? Wie das Klima unsere Heimat verändert".
Während die meisten Menschen noch vom Klimawandel sprechen, ist dieser für viele Landwirte bereits zur Klimakrise geworden. Überall in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt müssen sie sich anpassen, wenn sie als Bauern überleben wollen. Gleichzeitig erforschen Wissenschaftler in ganz Deutschland Methoden, mit denen sich die Bauern in Zukunft klimaschonender und -robuster aufstellen können.
Diese Forschung greifen junge Bauern wie Heiko Hölzel aus dem Vogtland auf. Als Milchbauer hat er ohnehin schon mit niedrigen Preisen zu kämpfen. Da kann er es sich nicht leisten, dass auf vertrockneten Böden kein Futter wächst oder seine Tiere in der Hitze krank werden. Deshalb experimentiert er nicht nur mit neuen Anbaumethoden auf seinen Feldern, sondern auch mit neuen Fütterungsmethoden für seine Kühe, die sie gesünder und gleichzeitig weniger klimaschädlich machen sollen.
Matthias Ullrich aus Bad Dürrenberg steht vor ähnlichen Herausforderungen: Er hat im vergangenen Jahr 30 Prozent seiner Ernte verloren. Gegen die extreme Trockenheit kann eine künstliche Bewässerung nur bedingt helfen, weshalb der Ackerbauer neue Arten und Sorten braucht. Genauso wie Sabine Hornemann aus Langenweddingen, die auf ihrer Obstplantage mit Feuer und Miet-Bienen gegen die Klimakrise kämpft.
Für sie alle steht jedoch fest, dass sie den Wandel allein nicht stemmen können – sie sind nicht nur auf die Wissenschaft, sondern auch auf die Verbraucher angewiesen, die ihre Bemühungen letztlich beim Lebensmittelkauf honorieren müssen.
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