Wenn stressgeplagte Stadtmenschen Ruhe in schönster Natur suchen, dann müssen sie einfach nur in das kleine Dorf am Ende der Welt fahren. So die liebevolle Lagebeschreibung der Einwohner von Vesser. Der Ortsteil von Suhl liegt mitten im Tal, im Vessertal, und es gibt keine Durchfahrtsstraße. So, wie man nach Vesser reinfährt, muss man auch wieder hinaus. Was so schnell aber keiner will. Da ist die ursprüngliche Landschaft des Biosphärenreservats, die zum Wandern, Skifahren oder zum Nordic Walking einlädt. Das Vessertal ist bereits seit den 1930er Jahren ein Naturschutzgebiet.
Das lockt die Touristen und so gibt es in dem 180-Einwohner-Dörfchen zwei Gasthäuser und mehrere Ferienwohnungen, auch rollstuhlgerechte, wie zum Beispiel die von Regina und Frank Kühn. Wenn die "Sonnenscheune" für die nächsten Gäste vorbereitet ist, fährt Frank, der seit einem Arbeitsunfall im Rollstuhl sitzt, mit seinem Hand-Bike durchs und rund ums Dorf. Die Kirchturmuhr in Vesser muss jeden Tag aufgezogen werden. 27 Jahre lang hat das Matthias Fabig übernommen, nun übergibt er diese ehrenvolle Aufgabe an seinen Nachfolger. Gudrun Wagner ist eine der Backfeen von Vesser. Einmal im Jahr werden besonders viele Kuchen gebraucht: fürs Schwarzebeerfest. Schwarzebeern heißen hier die Heidelbeeren und die kommen in einer dicken Schicht auf den Kuchen von Gudrun Wagner.
Und das ist längst nicht alles an diesem Wochenende in Vesser: man trifft sich am selbstgebauten Backofen, Bürgermeisterin Sylvia Hamatschek und ihr Mann gehen zu einem Maskenball und der Waldzither-Spieler Matthias Rost trifft sich erstmals mit dem Schlagwerker Maximilian Strobel, der erst vor kurzem nach Vesser gezogen ist.
Ganz schön viel los, in dem kleinen Dorf am Ende der Welt.
Das lockt die Touristen und so gibt es in dem 180-Einwohner-Dörfchen zwei Gasthäuser und mehrere Ferienwohnungen, auch rollstuhlgerechte, wie zum Beispiel die von Regina und Frank Kühn. Wenn die "Sonnenscheune" für die nächsten Gäste vorbereitet ist, fährt Frank, der seit einem Arbeitsunfall im Rollstuhl sitzt, mit seinem Hand-Bike durchs und rund ums Dorf. Die Kirchturmuhr in Vesser muss jeden Tag aufgezogen werden. 27 Jahre lang hat das Matthias Fabig übernommen, nun übergibt er diese ehrenvolle Aufgabe an seinen Nachfolger. Gudrun Wagner ist eine der Backfeen von Vesser. Einmal im Jahr werden besonders viele Kuchen gebraucht: fürs Schwarzebeerfest. Schwarzebeern heißen hier die Heidelbeeren und die kommen in einer dicken Schicht auf den Kuchen von Gudrun Wagner.
Und das ist längst nicht alles an diesem Wochenende in Vesser: man trifft sich am selbstgebauten Backofen, Bürgermeisterin Sylvia Hamatschek und ihr Mann gehen zu einem Maskenball und der Waldzither-Spieler Matthias Rost trifft sich erstmals mit dem Schlagwerker Maximilian Strobel, der erst vor kurzem nach Vesser gezogen ist.
Ganz schön viel los, in dem kleinen Dorf am Ende der Welt.
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