Die 36-jährige Ekaterina Schutalewa arbeitet in Charkiw als Psychologin. Nachdem sich die Lage in der Ostukraine nach sechs Jahren Kriegsalltag etwas entspannt, häufen sich bei ihr die Anfragen aus dem Krisengebiet. Viele ihrer Patienten sind Kinder. Die neunjährige Lina aus einem Dorf nahe Luhansk hat gesehen, wie ihr Vater von einem Munitionssplitter getötet wurde.
Im Dorf Novoluganskaja lebt eine Familie, deren fünf Kinder alle während des Krieges geboren wurden. Sie alle haben in den entscheidenden Lebensjahren Unsicherheit und Gewalt erlebt. Die psychischen Folgen zeigen sich erst nach und nach. Und werden sie nicht behandelt, drohen einer ganzen Generation von Kindern Armut und Perspektivlosigkeit. Ekaterina bereist mit ihrem Team das Frontgebiet und therapiert ehrenamtlich die traumatisierten Kinder.
Im Dorf Novoluganskaja lebt eine Familie, deren fünf Kinder alle während des Krieges geboren wurden. Sie alle haben in den entscheidenden Lebensjahren Unsicherheit und Gewalt erlebt. Die psychischen Folgen zeigen sich erst nach und nach. Und werden sie nicht behandelt, drohen einer ganzen Generation von Kindern Armut und Perspektivlosigkeit. Ekaterina bereist mit ihrem Team das Frontgebiet und therapiert ehrenamtlich die traumatisierten Kinder.
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