DDR, Ende der 1980er-Jahre: Henrik Heidler muss seinen Wehrdienst bei der NVA ableisten und will nur eins: Die nächsten eineinhalb Jahre unbeschadet überstehen. Er lernt Krüger kennen, der sich nicht unterordnen will und keiner Auseinandersetzung aus dem Weg geht. Beide entdecken bald, dass keine ihrer Üblebensstrategien aufgeht.
Bilder zum Film
Irgendwo in der DDR, Ende der 1980er Jahre. Henrik (Kim Frank) tritt in der "Fidel-Castro-Kaserne" seinen Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee an. Mit ihm der unangepasste Krüger (Oliver Bröcker), der sich weder Hauptmann Stummel (Torsten Michaelis) noch Regimentskommandeur Oberst Kalt (Detlev Buck) unterordnen will. Gemeinsam mit dem schleimigen Stadelmeier (Philippe Graber), dem allergischen Traubewein (Robert Gwisdek) und dem gemütlichen Mischke (Daniel Zillmann) machen Henrik und Krüger die militärische Grundausbildung durch.
Doch das große Manöver im Wald wird zum Wendepunkt. Nachdem Krüger seine und Henriks Gasmaske manipuliert, verlaufen sich beide. Henrik steht plötzlich Marie (Jasmin Schwiers) gegenüber, die ihn nur mit Mühe davon überzeugen kann, dass sie kein Traum ist, sondern mit ihren Kolleginnen Frauentag feiert.
Während er sich im letzten Moment wieder unbemerkt in die Truppe einreihen kann, kommt Krüger dagegen zu spät und wird von Unteroffizier Aurich (Maxim Mehmet) zur Strafe bis zur Erschöpfung geschleift. Im Krankenhaus trifft Krüger die Krankenschwestern wieder, denen Henrik im Wald begegnet war. Auf seinen Tipp hin verlässt der verliebte Henrik heimlich die Kaserne und sieht Marie wieder, die sich als Tochter von Oberst Kalt entpuppt. Doch Krüger wird in der Dorfdisko ertappt und in die berüchtigte Strafeinheit nach Schwedt versetzt.
Währenddessen werden Henrik säckeweise Briefe für Krüger ausgehändigt. "Name Krüger, Haupteigenschaften: zärtlich und treu, Hobbys: Tanzen und Literatur, sucht Beziehung für immer oder die nächste Zeit" - auf diese Annonce hatten unzählige Mädchen und Frauen geantwortet. Henrik schreibt in Krügers Namen und mit Hilfe aller anderen Soldaten zurück. Bald marschiert das weibliche Geschlecht in Regimentstärke in die Kaserne. Doch als Krüger aus Schwedt zurückkommt, ist aus dem Rebellen ein funktionierender Soldat geworden.
Die Filmkomödie aus dem Jahr 2005 karikiert den Alltag in der Nationalen Volksarmee in den letzten Monaten der DDR. Regisseur Leander Haußmann hat gemeinsam mit Thomas Brussig das Drehbuch geschrieben. Für beide war es die zweite filmische Zusammenarbeit nach "Sonnenallee", mit dem ihnen der große Durchbruch gelang. Gedreht wurde in der ehemaligen Heide-Kaserne im sächsischen Bad Düben.
Doch das große Manöver im Wald wird zum Wendepunkt. Nachdem Krüger seine und Henriks Gasmaske manipuliert, verlaufen sich beide. Henrik steht plötzlich Marie (Jasmin Schwiers) gegenüber, die ihn nur mit Mühe davon überzeugen kann, dass sie kein Traum ist, sondern mit ihren Kolleginnen Frauentag feiert.
Während er sich im letzten Moment wieder unbemerkt in die Truppe einreihen kann, kommt Krüger dagegen zu spät und wird von Unteroffizier Aurich (Maxim Mehmet) zur Strafe bis zur Erschöpfung geschleift. Im Krankenhaus trifft Krüger die Krankenschwestern wieder, denen Henrik im Wald begegnet war. Auf seinen Tipp hin verlässt der verliebte Henrik heimlich die Kaserne und sieht Marie wieder, die sich als Tochter von Oberst Kalt entpuppt. Doch Krüger wird in der Dorfdisko ertappt und in die berüchtigte Strafeinheit nach Schwedt versetzt.
Währenddessen werden Henrik säckeweise Briefe für Krüger ausgehändigt. "Name Krüger, Haupteigenschaften: zärtlich und treu, Hobbys: Tanzen und Literatur, sucht Beziehung für immer oder die nächste Zeit" - auf diese Annonce hatten unzählige Mädchen und Frauen geantwortet. Henrik schreibt in Krügers Namen und mit Hilfe aller anderen Soldaten zurück. Bald marschiert das weibliche Geschlecht in Regimentstärke in die Kaserne. Doch als Krüger aus Schwedt zurückkommt, ist aus dem Rebellen ein funktionierender Soldat geworden.
Die Filmkomödie aus dem Jahr 2005 karikiert den Alltag in der Nationalen Volksarmee in den letzten Monaten der DDR. Regisseur Leander Haußmann hat gemeinsam mit Thomas Brussig das Drehbuch geschrieben. Für beide war es die zweite filmische Zusammenarbeit nach "Sonnenallee", mit dem ihnen der große Durchbruch gelang. Gedreht wurde in der ehemaligen Heide-Kaserne im sächsischen Bad Düben.
Mitwirkende
Musik: Paul Lemp, Marcel Blatti
Kamera: Frank Griebe
Buch: Thomas Brussig, Leander Haußmann
Regie: Leander Haußmann
Musik: Paul Lemp, Marcel Blatti
Kamera: Frank Griebe
Buch: Thomas Brussig, Leander Haußmann
Regie: Leander Haußmann
Darsteller
Henrik Heidler: Kim Frank
Krüger: Oliver Bröcker
Oberst Kalt: Detlev Buck
Marie Kalt: Jasmin Schwiers
Schwester Sonja: Annika Kuhl
Hauptfeldwebel Futterknecht: Ignaz Kircher
Unteroffizier Aurich: Maxim Mehmet
Traubewein: Robert Gwisdek
Stadlmaier: Philippe Graber
Mischke: Daniel Zillmann
Hauptmann Stummel: Torsten Michaelis
Oberfähnrich Lenk: Uwe Dag Berlin
Leutnant Laucke: Ralf Dittrich
und andere
Henrik Heidler: Kim Frank
Krüger: Oliver Bröcker
Oberst Kalt: Detlev Buck
Marie Kalt: Jasmin Schwiers
Schwester Sonja: Annika Kuhl
Hauptfeldwebel Futterknecht: Ignaz Kircher
Unteroffizier Aurich: Maxim Mehmet
Traubewein: Robert Gwisdek
Stadlmaier: Philippe Graber
Mischke: Daniel Zillmann
Hauptmann Stummel: Torsten Michaelis
Oberfähnrich Lenk: Uwe Dag Berlin
Leutnant Laucke: Ralf Dittrich
und andere
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