Industriekapitän Schlüter gewinnt einen Urlaub in den Alpen. Im Luxushotel gibt er sich als armer Schlucker aus, denn er möchte inkognito eine soziologische Studie betreiben. Seine Tochter kündigt heimlich die Ankunft ihres reichen Vaters an. Durch einen Irrtum hält der beflissene Hoteldirektor jedoch einen Arbeitslosen für den Millionär.
Bilder zum Film
Geheimrat Schlüter (Paul Dahlke), ein Großindustrieller mit jugendlichem Vergnügen an handfesten Streichen, nimmt unter falschem Namen an einem Gewinnspiel seiner eigenen Firma teil. Prompt erzielt er den zweiten Preis: Ein Luxusurlaub in einem alpinen Nobelhotel.
Um zu erleben, wie man dort weniger gut betuchte Zeitgenossen behandelt, reist der Geheimrat mit einer billigen Pudelmütze, Ohrenschützern und einem abgetragenen Koffer an, begleitet von seinem servilen Diener Johann (Günther Lüders), der in die Rolle eines reichen Reeders schlüpft.
Schlüters Tochter Hilde (Nicole Heesters) behagt dieses Versteckspiel gar nicht. Sie informiert den Hoteldirektor (Hans Olden), provoziert dadurch aber erst recht eine Verwechslung: Fritz Hagedorn (Claus Biederstaedt), ein arbeitsloser Werbefachmann, der als Gewinner des ersten Preises im selben Hotel logiert, wird für den Millionär gehalten und mit einer Suite beehrt.
Schlüter dagegen muss mit einer trostlosen Mansarde ohne Heizung vorlieb nehmen. Trotz dieser Klassenunterschiede versteht Hagedorn sich prächtig mit Schlüter, die beiden werden dicke Freunde. Als Hilde anreist und sich in den vermeintlichen Millionär verliebt, ist das Chaos komplett.
Der Schriftsteller Erich Kästner lässt noch heute Kinderherzen höher schlagen, ob sie nun "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton", "Das doppelte Lottchen" oder "Das fliegende Klassenzimmer" lesen. Erwachsene lesen ihn nicht minder gern - ob seine satirischen Zeitgedichte oder Romane wie "Fabian" oder "Drei Männer im Schnee". Der gebürtige Dresdner studierte und arbeitete in Leipzig und Berlin, nach 1945 in München. In seinen zeitkritischen Arbeiten hielt er stets seiner Zeit und seinen Zeitgenossen mit Geist und Witz den Spiegel vor. Das passte den Nazis nicht, und so wurden 1933 auch seine Bücher verbrannt und verboten. Nach dem Krieg siedelte Kästner nach München über und wurde in den folgenden Jahren mehrfach mit hohen Auszeichnungen geehrt (u.a. "Georg-Büchner-Preis" und "Großes Bundesverdienstkreuz"). Dort starb der Junggeselle am 29. Juli 1974.
Um zu erleben, wie man dort weniger gut betuchte Zeitgenossen behandelt, reist der Geheimrat mit einer billigen Pudelmütze, Ohrenschützern und einem abgetragenen Koffer an, begleitet von seinem servilen Diener Johann (Günther Lüders), der in die Rolle eines reichen Reeders schlüpft.
Schlüters Tochter Hilde (Nicole Heesters) behagt dieses Versteckspiel gar nicht. Sie informiert den Hoteldirektor (Hans Olden), provoziert dadurch aber erst recht eine Verwechslung: Fritz Hagedorn (Claus Biederstaedt), ein arbeitsloser Werbefachmann, der als Gewinner des ersten Preises im selben Hotel logiert, wird für den Millionär gehalten und mit einer Suite beehrt.
Schlüter dagegen muss mit einer trostlosen Mansarde ohne Heizung vorlieb nehmen. Trotz dieser Klassenunterschiede versteht Hagedorn sich prächtig mit Schlüter, die beiden werden dicke Freunde. Als Hilde anreist und sich in den vermeintlichen Millionär verliebt, ist das Chaos komplett.
Der Schriftsteller Erich Kästner lässt noch heute Kinderherzen höher schlagen, ob sie nun "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton", "Das doppelte Lottchen" oder "Das fliegende Klassenzimmer" lesen. Erwachsene lesen ihn nicht minder gern - ob seine satirischen Zeitgedichte oder Romane wie "Fabian" oder "Drei Männer im Schnee". Der gebürtige Dresdner studierte und arbeitete in Leipzig und Berlin, nach 1945 in München. In seinen zeitkritischen Arbeiten hielt er stets seiner Zeit und seinen Zeitgenossen mit Geist und Witz den Spiegel vor. Das passte den Nazis nicht, und so wurden 1933 auch seine Bücher verbrannt und verboten. Nach dem Krieg siedelte Kästner nach München über und wurde in den folgenden Jahren mehrfach mit hohen Auszeichnungen geehrt (u.a. "Georg-Büchner-Preis" und "Großes Bundesverdienstkreuz"). Dort starb der Junggeselle am 29. Juli 1974.
Mitwirkende
Musik: Alexander von Slatina
Kamera: Richard Angst
Buch: Erich Kästner
Regie: Kurt Hoffmann
Musik: Alexander von Slatina
Kamera: Richard Angst
Buch: Erich Kästner
Regie: Kurt Hoffmann
Darsteller
Eduard Schlüter: Paul Dahlke
Johann Kesselhut: Günther Lüders
Dr. Fritz Hagedorn: Claus Biederstaedt
Hildegard Schlüter: Nicole Heesters
Frau Kunkel: Margarethe Haagen
Frau Hagedorn: Alma Seidler
Hoteldirektor Kühne: Hans Olden
Hotelportier Polter: Fritz Imhoff
Thea Casparius: Eva Maria Meinecke
Skilehrer Toni Graswander: Franz Muxeneder
Tanzlehrer Prof. Heltai: Richard Eybner
Herr Franke, Untermieter: Peter W. Staub
und andere
Eduard Schlüter: Paul Dahlke
Johann Kesselhut: Günther Lüders
Dr. Fritz Hagedorn: Claus Biederstaedt
Hildegard Schlüter: Nicole Heesters
Frau Kunkel: Margarethe Haagen
Frau Hagedorn: Alma Seidler
Hoteldirektor Kühne: Hans Olden
Hotelportier Polter: Fritz Imhoff
Thea Casparius: Eva Maria Meinecke
Skilehrer Toni Graswander: Franz Muxeneder
Tanzlehrer Prof. Heltai: Richard Eybner
Herr Franke, Untermieter: Peter W. Staub
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