Die Zeit Deutschlands als Kolonialmacht liegt weit im vergangenen Jahrhundert und doch sind an vielen Orten in Mitteldeutschland die Spuren dieser Ära immer noch unübersehbar: auf Straßen und Plätzen, in Museen und nicht zuletzt in Köpfen und Herzen der Menschen.
Heute Namibia, Tansania oder Ruanda, damals Deutsch-Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika - das Deutsche Kaiserreich hatte an vielen Orten der Erde seine Kolonien. Setzt man sich heute mit Rassismus auseinander, ist es unumgänglich, dieses Erbe anzutreten, meinen immer mehr engagierte Bürger.
In der MDR ZEITREISE fragen wir nach: Wie ging die DDR mit dem Thema Rassismus um? Welche Rolle spielte die Verehrung von Ikonen wie Angela Davis oder Harry Belafonte? Und was lief hinter den Kulissen der Heldenverehrung ab?
Außerdem begeben wir uns auf die Spuren, die der deutsche Kolonialismus in den Städten hinterlassen hat. Die Wissenschaftler des Projekts "Leipzig postkolonial" fanden vieles, was heute rassistisch wirkt, aber lange nicht in Frage gestellt wurde.
Und wir besuchen die Sammlungen des ersten deutschen Völkerkundemuseums: Viele der Objekte wurden im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert geraubt. Jetzt wird im heutigen Grassi-Museum für Völkerkunde geprüft, welche Objekte überhaupt noch ausgestellt werden können.
Geschichte erklärt die Gegenwart. Wir erklären Geschichte. In neuen Folgen des Erfolgsformats geht Moderatorin Janett Eger am Sonntagabend auf "MDR ZEITREISE". Spannende Gegenwartsfragen in historischer Perspektive - gründlich recherchiert und packend erzählt, nah dran an interessanten Protagonisten.
"MDR-Zeitreise" - das ist Zeitgeschichte im besten Sinne, von den Rätseln der Vergangenheit zur historischen Dimension aktueller Debatten. Herausfordernde Fragestellungen, neue Erzählperspektiven und ungewöhnliche Details machen die "MDR ZEITREISE" relevant und aktuell.
Heute Namibia, Tansania oder Ruanda, damals Deutsch-Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika - das Deutsche Kaiserreich hatte an vielen Orten der Erde seine Kolonien. Setzt man sich heute mit Rassismus auseinander, ist es unumgänglich, dieses Erbe anzutreten, meinen immer mehr engagierte Bürger.
In der MDR ZEITREISE fragen wir nach: Wie ging die DDR mit dem Thema Rassismus um? Welche Rolle spielte die Verehrung von Ikonen wie Angela Davis oder Harry Belafonte? Und was lief hinter den Kulissen der Heldenverehrung ab?
Außerdem begeben wir uns auf die Spuren, die der deutsche Kolonialismus in den Städten hinterlassen hat. Die Wissenschaftler des Projekts "Leipzig postkolonial" fanden vieles, was heute rassistisch wirkt, aber lange nicht in Frage gestellt wurde.
Und wir besuchen die Sammlungen des ersten deutschen Völkerkundemuseums: Viele der Objekte wurden im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert geraubt. Jetzt wird im heutigen Grassi-Museum für Völkerkunde geprüft, welche Objekte überhaupt noch ausgestellt werden können.
Geschichte erklärt die Gegenwart. Wir erklären Geschichte. In neuen Folgen des Erfolgsformats geht Moderatorin Janett Eger am Sonntagabend auf "MDR ZEITREISE". Spannende Gegenwartsfragen in historischer Perspektive - gründlich recherchiert und packend erzählt, nah dran an interessanten Protagonisten.
"MDR-Zeitreise" - das ist Zeitgeschichte im besten Sinne, von den Rätseln der Vergangenheit zur historischen Dimension aktueller Debatten. Herausfordernde Fragestellungen, neue Erzählperspektiven und ungewöhnliche Details machen die "MDR ZEITREISE" relevant und aktuell.
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