Das Naturreservat im Baima-Schneegebirge ist eine der geheimnisvollsten Regionen der Erde, voll atemberaubender Schönheit und extremer Gegensätze. Der Alltag dort wird für die Menschen weiterhin eine ständige Herausforderung bleiben, erst recht für die seltenen Tierarten - denn ihr Kampf ums Überleben ist noch lange nicht gewonnen.
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Anders als in Nordamerika oder Europa teilen sich in Asiens Nationalparks oft Menschen und Tiere denselben Lebensraum. Im Südwesten Chinas, in der Provinz Yunnan, an der Grenze zu Tibet, liegt das Baima-Schneegebirge, ein Naturreservat in 3.000 Metern Höhe. Politisch gehört das Gebiet zu China, kulturell zu Tibet. Die Region ist eines der letzten Rückzugsgebiete der sehr seltenen Schwarzen Stumpfnasenaffen. Beschützt werden sie von Wildhütern, die laufend die Population kontrollieren.
Währenddessen suchen Pilzsammler nach dem "Gold des Himalaya", dem sagenumwobenen winzigen Raupenpilz namens Cordyceps. Er soll gegen Krebs helfen und eine stark aphrodisierende Wirkung haben. Ein Kilogramm Cordyceps bringt auf dem Weltmarkt etwa 20.000 Dollar.
In den Bergdörfern Yunnans heiratet eine Frau nach alter tibetischer Tradition die Brüder ihres Mannes meistens gleich mit. Die Lebensgrundlage für alle sind die Yaks. Jedes Jahr treiben die Bauern ihre Rinderherden auf die hochgelegenen Sommerweiden. Vor allem für die Jungtiere ist der lange Treck anstrengend und gefährlich.
Kulturell prägt der Buddhismus diese Hochgebirgsregion. Im tibetischen Kloster Dongzhulin lernen die Mönche die Kunst des Debattierens. Viele von ihnen engagieren sich für den Tierschutz und suchen im Naturreservat nach Tierfallen, die von Wilderern ausgelegt werden.
Währenddessen suchen Pilzsammler nach dem "Gold des Himalaya", dem sagenumwobenen winzigen Raupenpilz namens Cordyceps. Er soll gegen Krebs helfen und eine stark aphrodisierende Wirkung haben. Ein Kilogramm Cordyceps bringt auf dem Weltmarkt etwa 20.000 Dollar.
In den Bergdörfern Yunnans heiratet eine Frau nach alter tibetischer Tradition die Brüder ihres Mannes meistens gleich mit. Die Lebensgrundlage für alle sind die Yaks. Jedes Jahr treiben die Bauern ihre Rinderherden auf die hochgelegenen Sommerweiden. Vor allem für die Jungtiere ist der lange Treck anstrengend und gefährlich.
Kulturell prägt der Buddhismus diese Hochgebirgsregion. Im tibetischen Kloster Dongzhulin lernen die Mönche die Kunst des Debattierens. Viele von ihnen engagieren sich für den Tierschutz und suchen im Naturreservat nach Tierfallen, die von Wilderern ausgelegt werden.
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