Beiträge aus der Sendung
* Nicht gesellschaftsfähig
Im Februar-Magazin ist Martin Fromme im Lockdown und "nicht gesellschaftsfähig". Genau so heißt ein Buch der beiden Leipziger Sandra Strauss und des Illustratoren Schwarwel. Es geht um den Umgang mit psychischen Belastungen. Viele Betroffene, auch prominente wie Torsten Sträter, kommen zu Wort. Aber ebenso Experten. Ein Buch, das genau zur richtigen Zeit kommt und deshalb Thema der Moderation ist. Und natürlich geht es auch um den einen oder anderen Tipp, um durch diese komplizierte Zeit zu kommen.
* Triage - die Angst, aussortiert zu werden
Immer voller werdende Intensivstationen, Ärzte und Schwestern am Limit – die Corona-Pandemie bringt das Gesundheitssystem an die Grenzen. Wenn Beatmungsgeräte eines Tages knapp werden, müssen Ärzte entscheiden, wer beatmet wird und wer nicht. Kann in diesem Fall eine Behinderung das Todesurteil bedeuten? Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat einen Leitfaden für die Triage erstellt. Ein wichtiges Kriterium ist dabei die Frage, wer die besten Aussichten hätte, eine Therapie zu überleben und wer nicht. Die "Aussicht auf Erfolg" der Behandlung ist jedoch genau ein Punkt, der vielen Menschen mit Behinderung große Sorgen bereitet, von vornherein aussortiert zu werden. Im Sommer 2020 wurde Klage beim Verfassungsgericht eingereicht. Noch gibt es kein Urteil, die Angst bleibt.
* Widerstandsfähige Psyche
Resilienz - das ist der Fachbegriff dafür, wie man schwierige Lebenssituationen oder anhaltende Beeinträchtigungen übersteht. Amelie hat dafür ihren eigenen Weg gefunden. Die dreifache Mutter war erstmal aus der Bahn geworfen, als ihre jüngste Tochter Lola mit dem Down-Syndrom zur Welt kam. Ihr ganzer Alltag funktionierte nicht mehr wie vorher. Das war belastend. Doch sie hat einen Weg gefunden, sich mit der veränderten Situation aktiv auseinanderzusetzen und hilft inzwischen auch anderen dabei.
* Mit anderen Augen – Jennifer Sonntag zu Themen der Zeit
Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag widmet sich dieses Mal dem Thema des sozialen Umgangs. Einige Mitbürger verhalten sich unsicher oder gar ängstlich, wenn sie einem Menschen mit Behinderung begegnen. Wie kann man da gegensteuern, welche Verhaltensweisen sind angebracht? Die blinde Autorin klärt auf und macht Mut, offen und ohne Vorbehalte aufeinander zu zugehen.
Und natürlich blickt Martin Fromme auch wieder über den Tellerrand und zeigt interessante Clips aus aller Welt.
Im Februar-Magazin ist Martin Fromme im Lockdown und "nicht gesellschaftsfähig". Genau so heißt ein Buch der beiden Leipziger Sandra Strauss und des Illustratoren Schwarwel. Es geht um den Umgang mit psychischen Belastungen. Viele Betroffene, auch prominente wie Torsten Sträter, kommen zu Wort. Aber ebenso Experten. Ein Buch, das genau zur richtigen Zeit kommt und deshalb Thema der Moderation ist. Und natürlich geht es auch um den einen oder anderen Tipp, um durch diese komplizierte Zeit zu kommen.
* Triage - die Angst, aussortiert zu werden
Immer voller werdende Intensivstationen, Ärzte und Schwestern am Limit – die Corona-Pandemie bringt das Gesundheitssystem an die Grenzen. Wenn Beatmungsgeräte eines Tages knapp werden, müssen Ärzte entscheiden, wer beatmet wird und wer nicht. Kann in diesem Fall eine Behinderung das Todesurteil bedeuten? Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat einen Leitfaden für die Triage erstellt. Ein wichtiges Kriterium ist dabei die Frage, wer die besten Aussichten hätte, eine Therapie zu überleben und wer nicht. Die "Aussicht auf Erfolg" der Behandlung ist jedoch genau ein Punkt, der vielen Menschen mit Behinderung große Sorgen bereitet, von vornherein aussortiert zu werden. Im Sommer 2020 wurde Klage beim Verfassungsgericht eingereicht. Noch gibt es kein Urteil, die Angst bleibt.
* Widerstandsfähige Psyche
Resilienz - das ist der Fachbegriff dafür, wie man schwierige Lebenssituationen oder anhaltende Beeinträchtigungen übersteht. Amelie hat dafür ihren eigenen Weg gefunden. Die dreifache Mutter war erstmal aus der Bahn geworfen, als ihre jüngste Tochter Lola mit dem Down-Syndrom zur Welt kam. Ihr ganzer Alltag funktionierte nicht mehr wie vorher. Das war belastend. Doch sie hat einen Weg gefunden, sich mit der veränderten Situation aktiv auseinanderzusetzen und hilft inzwischen auch anderen dabei.
* Mit anderen Augen – Jennifer Sonntag zu Themen der Zeit
Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag widmet sich dieses Mal dem Thema des sozialen Umgangs. Einige Mitbürger verhalten sich unsicher oder gar ängstlich, wenn sie einem Menschen mit Behinderung begegnen. Wie kann man da gegensteuern, welche Verhaltensweisen sind angebracht? Die blinde Autorin klärt auf und macht Mut, offen und ohne Vorbehalte aufeinander zu zugehen.
Und natürlich blickt Martin Fromme auch wieder über den Tellerrand und zeigt interessante Clips aus aller Welt.
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