Die Gartenmeister: Die Protagonisten im Kurzportrait
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Die Gartenmeister | 23. Mai 2021 | 09:30 Uhr
Die Gärtenmeister pflegen das größte Blumenbeet Europas, auf dem allein schon 67.400 Pflanzen wachsen. Und sie betreuen eine europaweit einmalige Kakteensammlung. Erst die Gartenmeister machen einen der größten Garten- und Freizeitparks Deutschlands, den 36 Hektar großen egapark in Erfurt, zu einem Paradies. Ein Ort mit Geschichte, denn bereits 1961 fand auf dem Gelände die erste Internationale Gartenbauausstellung statt.
Die Gartenmeister sind in der Stadt - und weit darüber hinaus - so bekannt wie ihre Leipziger Kollegen, die Tierpfleger aus der Sendereihe "Elefant, Tiger und Co.". Das mag auch am "MDR Garten" liegen, der Ratgebersendung des MDR-Fernsehens, die im egapark produziert wird und die ohne die vielen Pflanz- und Pflegetipps der Gartenmeister undenkbar wäre. Ihre Gesichter sind daher bekannt und bei ihrer Arbeit im egapark werden sie oft angesprochen. Originale wie Jürgen Meister haben dann immer einen flotten Spruch auf den Lippen und geben ihr Wissen gerne an die Besucher weiter.
Ein Team des MDR-Fernsehens konnte zu keinem besseren Zeitpunkt eine spannende Langzeitbeobachtung über die Gartenmeister und ihre Abenteuer produzieren. Seit August 2019 sind etwa 50 Stunden Drehmaterial entstanden, aus denen die Dokusoap "Die Gartenmeister" entstanden ist.
Denn seit einiger Zeit ist das Gartenparadies im Umbruch und viele Bauarbeiter, Bagger und Kräne bringen den egapark gewaltig durcheinander. Erfurt rüstet sich für die Bundesgartenschau 2021 und der Park putzt sich als BUGA-Hauptstandort heraus. Mitten im Park entsteht die neue Attraktion "Danakil", ein riesiges Wüsten- und Urwaldhaus, benannt nach der afrikanischen Wüste Danakil. Die Besucher betreten das spektakuläre Haus später durch einen Wadi, einen ausgetrockneten Flusslauf, während ihnen heißer Wüstensand ins Gesicht bläst. Sie gelangen in eine perfekt inszenierte Wüstenlandschaft und werden durch Schleusen von der Wüste in den Urwald geleitet. Neben die Pflanzen werden sie auch Schlangen und Skorpionen begegnen. Aber all das ist Zukunftsmusik und entsteht innerhalb der Dokusoap.
Die Gartenmeister müssen eine Reihe von Problemen lösen. Beispielsweise ziehen sie mit ihren 800 Kakteen aus den baufälligen Gewächshäusern ins neue Wüstenhaus. Aber ihre größten Exemplare sind über fünf Meter hoch, über die Jahre sehr krumm gewachsen und passen eigentlich nicht mehr durch die Tür. Das schafft auch nicht der große Spezialkran, der ihnen sonst immer beim Umtopfen der riesigen Palmen hilft. Kurzum: Im egapark ist nichts mehr, wie es war.
Folge 1:
Seit einem Jahr kann Marianne Ehlers, die Kakteenexpertin im Erfurter egapark, an nichts anders mehr denken: Wie zieht man mit 800 Kakteen um? Aber keine kleinen Exemplare von der Fensterbank, sondern bis zu fünf Meter hohe Kakteen mit zentimeterlangen gefährlichen Dornen, die man nur mit Schutzhandschuhen und Schutzbrillen bewegen darf. Über die Monate haben Marianne und ihre Gartenmeisterkollegen alle Kakteen ausgegraben und umgetopft. Erst wenn sie im riesigen Topf neue Wurzeln gebildet haben, dürfen sie umziehen. Heute ist es soweit und der große Umzug beginnt.
Die Gartenmeister sind in der Stadt - und weit darüber hinaus - so bekannt wie ihre Leipziger Kollegen, die Tierpfleger aus der Sendereihe "Elefant, Tiger und Co.". Das mag auch am "MDR Garten" liegen, der Ratgebersendung des MDR-Fernsehens, die im egapark produziert wird und die ohne die vielen Pflanz- und Pflegetipps der Gartenmeister undenkbar wäre. Ihre Gesichter sind daher bekannt und bei ihrer Arbeit im egapark werden sie oft angesprochen. Originale wie Jürgen Meister haben dann immer einen flotten Spruch auf den Lippen und geben ihr Wissen gerne an die Besucher weiter.
Ein Team des MDR-Fernsehens konnte zu keinem besseren Zeitpunkt eine spannende Langzeitbeobachtung über die Gartenmeister und ihre Abenteuer produzieren. Seit August 2019 sind etwa 50 Stunden Drehmaterial entstanden, aus denen die Dokusoap "Die Gartenmeister" entstanden ist.
Denn seit einiger Zeit ist das Gartenparadies im Umbruch und viele Bauarbeiter, Bagger und Kräne bringen den egapark gewaltig durcheinander. Erfurt rüstet sich für die Bundesgartenschau 2021 und der Park putzt sich als BUGA-Hauptstandort heraus. Mitten im Park entsteht die neue Attraktion "Danakil", ein riesiges Wüsten- und Urwaldhaus, benannt nach der afrikanischen Wüste Danakil. Die Besucher betreten das spektakuläre Haus später durch einen Wadi, einen ausgetrockneten Flusslauf, während ihnen heißer Wüstensand ins Gesicht bläst. Sie gelangen in eine perfekt inszenierte Wüstenlandschaft und werden durch Schleusen von der Wüste in den Urwald geleitet. Neben die Pflanzen werden sie auch Schlangen und Skorpionen begegnen. Aber all das ist Zukunftsmusik und entsteht innerhalb der Dokusoap.
Die Gartenmeister müssen eine Reihe von Problemen lösen. Beispielsweise ziehen sie mit ihren 800 Kakteen aus den baufälligen Gewächshäusern ins neue Wüstenhaus. Aber ihre größten Exemplare sind über fünf Meter hoch, über die Jahre sehr krumm gewachsen und passen eigentlich nicht mehr durch die Tür. Das schafft auch nicht der große Spezialkran, der ihnen sonst immer beim Umtopfen der riesigen Palmen hilft. Kurzum: Im egapark ist nichts mehr, wie es war.
Folge 1:
Seit einem Jahr kann Marianne Ehlers, die Kakteenexpertin im Erfurter egapark, an nichts anders mehr denken: Wie zieht man mit 800 Kakteen um? Aber keine kleinen Exemplare von der Fensterbank, sondern bis zu fünf Meter hohe Kakteen mit zentimeterlangen gefährlichen Dornen, die man nur mit Schutzhandschuhen und Schutzbrillen bewegen darf. Über die Monate haben Marianne und ihre Gartenmeisterkollegen alle Kakteen ausgegraben und umgetopft. Erst wenn sie im riesigen Topf neue Wurzeln gebildet haben, dürfen sie umziehen. Heute ist es soweit und der große Umzug beginnt.
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