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Figarinos FahrradladenNeue Folge: Christbaumschmuck

24. Mai 2022, 15:17 Uhr

Neue Folge: Christbaumschmuck

Strohsterne, Fahrradschrott oder Outdoorkugeln? Was soll bloß an den großen Christbaum im Hinterhof? Während Figarino, Konni und Bärbel sich nicht einigen können, schleicht jemand um den Baum herum. Ist das etwa der Weihnachtsmann?

Warum schmücken wir eigentlich Weihnachtsbäume?

Obwohl Weihnachten eines der höchsten Feste der christlichen Religion ist, hat der geschmückte Baum ursprünglich nichts mit dem Christentum zu tun. Zur Wintersonnenwende holten sich die Menschen damals grüne Zweige in die Wohnung. Sie galten als Zeichen des Lebens und versprachen Schutz und Fruchtbarkeit. Außerdem sollten sie Wintergeister verschrecken.

Der geschmückte Weihnachtsbaum darf an Heilig Abend in keinem Wohnzimmer mehr fehlen. Bildrechte: MDR/InhouseMedia

Während des Mittelalters vermischte sich der heidnische, also nicht-christliche Brauch mit der Religion. Und ab dem 16. Jahrhundert wurden dann die ersten Bäume zu Weihnachten mit Nüssen, Datteln und Früchten geschmückt. Über die Zeit entwickelte sich der Weihnachtsbaum zur Tradition, heute darf er an Heilig Abend in keinem Wohnzimmer mehr fehlen.