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ÜbersichtErträge und Aufwendungen des MDR 2018

Stand: 15. September 2017, 14:29 Uhr

Hier bekommen Sie einen detaillierten Überblick über die Erträge und Aufwendungen des MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNKS im Jahr 2018 und über ihre Entwicklung.

Erträge des MDR

Der MDR finanziert sich in erster Linie über die Rundfunkbeiträge. Nur einen kleinen Teil der Einnahmen machen Werbeerträge aus.

Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Im Jahr 2018 beliefen sich die Erträge des MDR auf 770,7 Millionen Euro, wovon 581,2 Millionen Euro auf Rundfunkbeiträge entfielen.

Die Tabelle gibt einen Überblick über die Erträge des MDR seit 2008. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Aufwendungen des MDR

Den Erträgen des MDR steht 2018 eine Summe von 880,0 Millionen Euro an Aufwendungen gegenüber.

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Mit 352,0 Millionen Euro lagen die Programmaufwendungen auch 2018 deutlich vorn bei den Aufwendungen des MDR.

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Der Anteil der Programmaufwendungen am Gesamtaufwand ist seit Jahren hoch.

Entwicklung von Aufwand und Erträgen im Vergleich

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Die Entwicklung von Aufwand und Erträgen verlief unterschiedlich. Die Erträge werden von der Höhe des Rundfunkbeitrags beeinflusst. Allerdings ist es nicht so, dass eine steigende Beitragshöhe automatisch zu konstanten Mehrerträgen beim MDR führt. Einfluss haben Faktoren wie Beitragsbefreiungen, demografischer Wandel und Abwanderung.

Was kosten ausgewählte Fernsehsendungen?

Herstellkosten für ausgewählte Fernsehsendungen 2018

MDR aktuell Mehrmals täglich läuft die Nachrichtensendung "MDR aktuell" im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten der beiden Hauptnachrichtensendungen sowie der verschiedenen Kurznachrichten betragen pro Tag rund 51.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR SACHSENSPIEGEL Der halbstündige MDR SACHSENSPIEGEL war fast jeden Tag im Jahr 2018 neu für die Menschen auf Sendung. Die 361 Ausgaben hatten durchschnittliche Herstellkosten von knapp 41.000 Euro pro Folge. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE Das Ländermagazin MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE wurde 361-mal im Jahr 2018 gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen rund 37.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR um 11 "MDR um 11" informierte die Zuschauer 2018 in 247 Ausgaben von jeweils 47 Minuten Länge. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen pro Folge reichlich 21.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR Garten "MDR Garten" lief im Jahr 2018 44-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen rund 37.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Wuhladko Das sorbischsprachige Magazin "Wuhladko" lief zwölf Mal im Jahr 2018. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen pro halbstündiger Folge rund 43.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Zwölf Sendungen "Damals war's" wurden 2018 im MDR-Fernsehen ausgestrahlt, jeweils sonntags ab 20:15 Uhr. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen für jede der rund 90 Minuten langen Folgen reichlich 90.000 Euro. Bildrechte: MDR/Axel Berger
Gottesdienste Vier zwischen 60 und 90 Minuten lange Gottesdienste wurden 2018 vom MDR-Fernsehen live übertragen. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Gottesdienst betrugen rund 128.000 Euro. Bildrechte: colourbox.com
Umschau Das halbstündige Magazin "Umschau" sowie die 90 Minuten lange Sendung "Umschau XXL" liefen 2018 insgesamt 46-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 66.000 Euro. Seit Anfang 2019 wird die "Umschau" wöchentlich mit 45 Minuten Länge gesendet. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Exakt Auf 39 Erstaustrahlungen kamen das halbstündige Nachrichtenmagazin "Exakt" sowie "Exakt extra" 2018 im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Ausgabe betrugen rund 77.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Sport im Osten Für Sportfreunde ist im MDR-Fernsehen die zwischen 40 und rund 200 Minuten lange "Sport im Osten"-Sendung das richtige Angebot. 2018 lief sie 69-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen etwa 77.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
artour Das halbstündige Kulturmagazin "artour" ist donnerstags im MDR-Fernsehen zu sehen. 2018 lief die Sendung 44-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 53.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Das MDR Osterfeuer loderte 2019 in Zeulenroda-Triebes. Die 196-minütigen Live-Sendung kostete rund 754.000 Euro. Bildrechte: MDR JUMP
Nah dran "Nah dran" - Das knapp halbstündige Magazin für Lebensfragen wurde im Jahr 2018 zehnmal ausgestrahlt. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen pro Folge rund 47.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Fakt ist! Insgesamt 38-mal wurde im Jahr 2018 die Talkshow "Fakt ist!", jeweils montags ab 22:05 Uhr, gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 48.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Unterwegs in ... Das regionale Reise-Journal "Unterwegs in ..." wurde 42-mal im Jahr 2018 gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen rund 49.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Biwak Auf zwölf Erstaustrahlungen kam das knapp halbstündige Wandermagazin "Biwak" 2018 im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Ausgabe betrugen rund 61.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR vor Ort 2018 gab es insgesamt 49 Ausgaben der 24-minütigen Sendung "MDR vor Ort" im MDR-Fernsehen. Pro Sendung betrugen die durchschnittlichen Herstellkosten rund 36.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Fröhlich lesen "Fröhlich lesen" wurde zehnmal im Jahr 2018 gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro 45-minütiger Folge betrugen gut 25.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Comedy mit Karsten Die 45-minütige Show "Comedy mit Karsten" lief 2018 insgesamt achtmal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 51.000 Euro. Bildrechte: MDR/Stephan Flad
unicato "unicato" zeigt monatlich Kurzfilme von jungen Filmemachern. 2018 lief die Sendung zehnmal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 15.000 Euro. Bildrechte: unicato

Bezüge der MDR-Intendantin

MDR-Intendantin Karola Wille bezieht seit 1. November 2014 mit Zustimmung des MDR-Verwaltungsrates 275.000 Euro jährlich. Darüber hinaus wurden auf ihre Veranlassung hin alle Vergütungen, die ihr im Rahmen von dienstlich veranlassten Nebentätigkeiten in Aufsichtsgremien verschiedener Rundfunk- und Filmorganisationen zustehen, angelehnt an Regelungen für den öffentlichen Dienst auf 5.000 Euro jährlich begrenzt. Übersteigende Beträge fließen dem MDR zu.