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ARD/ZDF Förderpreis "Frauen + Medientechnologie" Zehn Nominierte gehen in die Schlussrunde

18. Mai 2018, 12:26 Uhr

Im Rahmen des Jubiläumswettbewerbs des Förderpreises wurden wieder die besten jungen Wissenschaftlerinnen mit Abschlussarbeiten im Bereich Medientechnologie bekannt gegeben. Die zehn Nominierten, die nun in die Schlussrunde gehen, kommen aus neun verschiedenen Hochschul- und Universitätsstandorten in Deutschland. Darunter sind drei Frauen aus Mitteldeutschland.

Die Nominierungen umfassen fünf Master-, vier Bachelor- und eine Doktorarbeit. In den zehn Abschlussarbeiten findet sich ein breites Themenspektrum wieder, wie zum Beispiel Audiotechnik, Video und 3-DVisualisierung, Social Media-Technologieaspekte und Workflow Management. Mit dabei ist auch Aruscha Kramm von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig. Die Technische Universität Ilmenau schickt gleich zwei ihrer Absolventinnen in die Schlussrunde. Zum allerersten Mal in der Geschichte des Förderpreises stammen je eine Nominierte von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Universität Duisburg-Essen und der Universität Potsdam.

Das sind die zehn Nominierten mit ihren Arbeiten des Wettbewerbs 2018:

  • Miriam Böhm: Aspekte der objektbasierten Rundfunkproduktion - am Beispiel des EU-Forschungsprojekts ORPHEUS im Bayerischen Rundfunk. Bachelor, Hochschule der Medien Stuttgart
  • Cordula Heithausen: Coding of Higher Order Motion Parameters for Video Compression. Dissertation, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • Lisa Ihde: Konzepte und Techniken zur Mixed-Reality-Visualisierung von Massiven 3D-Punktwolken. Bachelor. Universität Potsdam
  • Aruscha Kramm: Barrierefreiheit in mobilen Applikationen - Implementierung einer Sprachsteuerung. Bachelor. Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
  • Theresa Körner: Automatisierter Journalismus. Wo steht er heute und was wissen die Leser? Master, Otto-Friedrich-Universität Bamberg
  • Thea Schrenk: Konzeption und Implementierung einer prozessorientierten Darstellung in der Überwachung verteilter Systemumgebungen. Untersuchung der Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der Effizienzsteigerung. Master, Hochschule RheinMain Wiesbaden/Rüsselsheim
  • Lara Schwenner: The influence of social bots on sensemaking in social media crisis communications via Twitter. Master, Universität Duisburg-Essen
  • Sandra Severin: Anforderungsanalyse für die Optimierung der ZDFMedienproduktionsabläufe mittels Zentralem Ingest unter Anwendung von Systems Engineering. Master, Technische Universität Ilmenau
  • Juliane Turzynski: Zeitliche Alignierung von Audiodaten und Transkripten mit Abweichungen. Master, Technische Hochschule Köln
  • Alexandra Wahl: Design und Prototypentwicklung eines Editors zum Erstellen von Presets in objektbasierten Audioszenen. Bachelor, Technische Universität Ilmenau

Nächste Juryrunde - drei Preisträgerinnen gesucht

Schirmherr Peter Boudgoust, Intendant des Südwestrundfunks
Schirmherr Peter Boudgoust, Intendant des Südwestrundfunks Bildrechte: ARD.ZDF medienakademie gGmbH

Jetzt entscheidet sich in der nächsten Juryrunde bis zum 15. Juli 2018, welche von diesen zehn Nominierten die drei diesjährigen Preisträgerinnen werden. Die öffentliche Preisverleihung findet am 31. August 2018 auf der IFA in Berlin statt. Die Auszeichnungen sind mit Preisgeldern im Gesamtwert von 10.000 Euro verbunden.

Schirmherr des diesjährigen Wettbewerbs ist Peter Boudgoust, Intendant des Südwestrundfunks. Ausgerichtet und vergeben wird der Förderpreis von der ARD.ZDF medienakademie, der zentralen Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Unter dem Motto „10SATIONELLE JAHRE!“ wird der Förderpreis in 2018 zum zehnten Mal vergeben.

Weitere Informationen, das Bewerberinnenportal und spezielles Pressematerial (Grafiken und Fotos) finden Sie im Internet unter www.ard-zdf-foerderpreis.de.

Weitere Informationen: