Luftaufnhame der MDR-Zentrale
Bildrechte: MDR/Martin Jehnichen

Vernetztes Medienhaus nimmt Kontur an

02. Mai 2017, 14:37 Uhr

In einem Statusbericht zur Umsetzung seines Entwicklungsplans gab der MDR dem Rundfunkrat des Senders heute (2.5.2016) einen Überblick über den erreichten Stand des Reformprozesses.

Rundfunkratsvorsitzender Steffen Flath würdigte die umfassenden und tief greifenden Veränderungen, denen sich alle Bereiche des Hauses unterzogen hätten. Flath: "Es war richtig, die Herausforderungen eines sich dynamisch verändernden Marktes rechtzeitig anzunehmen und die notwendigen Veränderungen aus einer starken Marktposition heraus anzugehen. Genau so richtig ist es, die strategische Ausrichtung des Medienhauses regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und den Strategie-Kompass immer wieder neu zu justieren. Der Rundfunkrat wird den Fortgang des Veränderungsprozesses konstruktiv begleiten. Das wichtigste Ziel muss bleiben, allen Beitragszahlern jederzeit auf allen relevanten Verbreitungswegen ein qualitativ hochwertiges Angebot zu machen". Die Pressemeldung des Rundfunkrates im Wortlaut lesen Sie unter www.mdr-rundfunkrat.de.

Weiteres Thema: digitales Radio DAB+

Außerdem befasste sich der MDR-Rundfunkrat in seiner heutigen Sitzung mit dem digitalen Radio DAB+. Im Sendegebiet des MDR werden aktuell 99 Prozent der Fläche sowie 88 Prozent der Bevölkerung und 100 Prozent der Bundesautobahnen mit DAB+ Angeboten des Mitteldeutschen Rundfunks versorgt. Das Sendernetz des MDR umfasst mittlerweile 28 Standorte in Mitteldeutschland. Damit gehören die drei mitteldeutschen Bundesländer zu der am besten für die digitale Radiozukunft gerüsteten Region Deutschlands. Rundfunkratsvorsitzender Steffen Flath unterstrich die strategische Bedeutung des Digitalradio-Standards DAB+ für den Mitteldeutschen Rundfunk und begrüßte, dass der MDR sich besonders stark für die Entwicklung von DAB+ engagiere. Die Pressemeldung des Rundfunkrates im Wortlaut lesen Sie unter www.mdr-rundfunkrat.de.