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Das Weltall, unendliche Weiten. Selbst "Star Trek Captain Kirk" William Shatner wird es jetzt besuchen. Für ein paar Minuten. Besser ist das. Denn Langzeitaufenthalte bergen enorme Risiken – insbesondere für das Gehirn.
Die Menschen haben Wissenschaft und Religion, Kultur und Visionen erschaffen, Errungenschaften, die wir unserem großen Gehirn verdanken. Wie ist es damals dazu gekommen, dass es überhaupt zu wachsen begann?
MDR Wissen So 09.01.2022 22:20Uhr 44:41 min
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Da wächst nichts nach! Das war lange Zeit die Meinung, wenn es um unsere Nervenzellen im Gehirn ging. Zwei neue Studien bestätigen jetzt: Nervenzellen können sogar bis ins hohe Alter neu wachsen.
Klingt nach Science Fiction: Forscher von der TU Dresden haben ein Implantat entworfen, das im 3D-Drucker gebaut und dann ins Gehirn eingesetzt werden kann. Damit könnten Menschen mit Lähmungen behandelt werden.
Es klingt nach Science-Fiction und Cyborgs. Dr. Ivan Minev entwickelt an der TU Dresden Hirnschnittstellen, technische Geräte, die eine direkte Kommunikation mit unserem Gehirn erlauben sollen.
Gleich und gleich gesellt sich gern, sagt der Volksmund. Stimmt tatsächlich, sagt die Wissenschaft. Die Ergebnisse von Hirnforschern aus den USA legen nahe, dass sich Freundschaft auch in der Hirnfunktion zeigt.
Was unterscheidet Menschen, die Dinge sofort erledigen, von denen, die sie lieber auf die lange Bank schieben? Das haben Forscher der Ruhr-Universität Bochum jetzt untersucht.
Kanadische Neurowissenschaftler haben untersucht, wie Cannabiskonsum während der Pubertät langfristig das Gehirn verändert. Beeinträchtigt werden vor allem Gedächtnis, Entscheidungsfähigkeit und Impulskontrolle.
Pikachu, Schiggy, Bisasam: Wer nur Bahnhof versteht, ist nicht mit Pokémon, den Pocket-Monstern groß geworden. Forscher wissen jetzt, welche Spuren diese Wesen mit den wundersamen Namen in Kinderköpfen hinterlassen.
Forscher fanden heraus, dass wir meist von einer großen Auswahl an Dingen angezogen werden. Unser Gehirn kann aber besser eine Entscheidung treffen, wenn die Auswahl klein ist. Sie nennen es das "Marmeladen-Paradoxon".
Musik ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern auch für die Gesundheit. Ganz ohne Esoterik, wie ein Leipziger Forscher jetzt gezeigt hat. Denn auch unsere Selbstheilungskräfte mögen Musik. Und unser Gehirn hält sich jung.