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Wissen
Psychiater und Psychotherapeuten warnen: Der Stress unserer modernen Gesellschaft bringt neue geistige Krankheiten. Die Befindlichkeitsstörungen nehmen bereits zu. Sie fordern mehr Muße.
Wie funktioniert unser Gehirn? Wann ist welcher Bereich aktiv? Und welche davon sind wie miteinander verknüpft? Auf die letzte Frage haben Forscher jetzt eine Antwort – eine Karte unserer Großhirnrinde.
Da wächst nichts nach! Das war lange Zeit die Meinung, wenn es um unsere Nervenzellen im Gehirn ging. Zwei neue Studien bestätigen jetzt: Nervenzellen können sogar bis ins hohe Alter neu wachsen.
Klingt nach Science Fiction: Forscher von der TU Dresden haben ein Implantat entworfen, das im 3D-Drucker gebaut und dann ins Gehirn eingesetzt werden kann. Damit könnten Menschen mit Lähmungen behandelt werden.
Warum können sich Kinder erst ab einem Alter von vier Jahren in andere Menschen hineinversetzen? Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts haben die Antwort gefunden: Es liegt an einer "Datenautobahn" in unserem Hirn.
Nach dem Internetmilliardär Elon Musk sorgt jetzt auch Facebook mit der Idee für Aufsehen, Computer direkt ans menschliche Gehirn anzuschließen. Auch in Thüringen wird an einer solchen Schnittstelle gearbeitet.
Es klingt nach Science-Fiction und Cyborgs. Dr. Ivan Minev entwickelt an der TU Dresden Hirnschnittstellen, technische Geräte, die eine direkte Kommunikation mit unserem Gehirn erlauben sollen.
Das Hirn ist Zentrum unseres Handels, Denkens und Seins. Wird es verletzt, kann das schwere Folgen haben. Nicht nur der Körper ist betroffen, sondern auch unser Wesen. Selten kommen sogar ungeahnte Talente zum Vorschein.
"Du hast wohl Deine Tage!" - müssen Frauen sich anhören, wenn sie anders reagieren als erwünscht. Böse Zungen behaupten sogar, Frauen seien während ihrer Periode mental nicht ganz auf der Höhe. Was ist dran?
Gleich und gleich gesellt sich gern, sagt der Volksmund. Stimmt tatsächlich, sagt die Wissenschaft. Die Ergebnisse von Hirnforschern aus den USA legen nahe, dass sich Freundschaft auch in der Hirnfunktion zeigt.
Was unterscheidet Menschen, die Dinge sofort erledigen, von denen, die sie lieber auf die lange Bank schieben? Das haben Forscher der Ruhr-Universität Bochum jetzt untersucht.
Kanadische Neurowissenschaftler haben untersucht, wie Cannabiskonsum während der Pubertät langfristig das Gehirn verändert. Beeinträchtigt werden vor allem Gedächtnis, Entscheidungsfähigkeit und Impulskontrolle.
Eigentlich enthält Alkohol mehr Energie als Fett, trotzdem bekommen Menschen während einem Trinkgelage irgendwann Heißhunger. Englische Neurologen haben jetzt herausgefunden: Schuld sind bestimmte Nervenzellen.
Dass eine Alkoholsucht dem Gehirn schadet, ist unumstritten. Überraschend sind allerdings die unterschiedlichen Auswirkungen auf die Gehirne von Männern und Frauen, die eine US-Studie aufzeigt.
Pikachu, Schiggy, Bisasam: Wer nur Bahnhof versteht, ist nicht mit Pokémon, den Pocket-Monstern groß geworden. Forscher wissen jetzt, welche Spuren diese Wesen mit den wundersamen Namen in Kinderköpfen hinterlassen.
Eine neue Studie zeigt, dass Computerspiele sich negativ auf Bereiche im Gehirn auswirken, die Emotionen regeln. Ein Widerspruch zu einer anderen Studie aus diesem Jahr. Der Streit erreicht ein neues Level.
Zu wenig Schlaf macht unausgeglichen, nervös, verringert die Leistungsfähigkeit. Zwei neue Studien zeigen, dass es sogar noch dramatischere Auswirkungen haben kann. Es erhöht das Risiko für Herzinfarkte und Demenz.
Forscher fanden heraus, dass wir meist von einer großen Auswahl an Dingen angezogen werden. Unser Gehirn kann aber besser eine Entscheidung treffen, wenn die Auswahl klein ist. Sie nennen es das "Marmeladen-Paradoxon".
Warum gähnen wir? Aus Müdigkeit, oder Langeweile? Forscher behaupten: Wir gähnen, um unser Gehirn zu kühlen.
Wer Sport macht und die Muskeln trainiert bleibt länger fit und beweglich. Aber gilt das auch für unser Gehirn? Gedächtnissport kann vor allem im Alter helfen und verändert sogar die Netzwerke im Kopf.
Musik ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern auch für die Gesundheit. Ganz ohne Esoterik, wie ein Leipziger Forscher jetzt gezeigt hat. Denn auch unsere Selbstheilungskräfte mögen Musik. Und unser Gehirn hält sich jung.
Viele Menschen glauben, Träumer verpassen etwas im Leben. Stimmt nicht ganz, sagen Leipziger Forscher. Sie meinen, gedanklich abschweifen kann manchmal sogar helfen, Probleme zu lösen.