Mücken: Nützlich oder nervig?

Was wir über Mücken wissen

Mücken: Fiese, kleine Stecher

Gemeine Stechmücke, Ringelmücke, Trauermücke, Kriebelmücke - welche Mücken sind da draußen unterwegs und piesacken uns? Hier eine Galerie ausgewählter Plagegeister.

Gemeine Hausmücke .
Die Gemeine Stechmücke - der Name sagt alles. Ihr Summen hören wir am häufigsten in unseren Wohnungen und Häusern, wo sie das ganze Jahr zu finden ist. Der Stich ist klein, das Jucken meist groß. Die Weibchen stechen übrigens nur, weil sie Stoffe aus unserem Blut zur Eiablage brauchen. Sie ernähren sich von Pflanzensäften. Bildrechte: imago/blickwinkel
Gemeine Hausmücke .
Die Gemeine Stechmücke - der Name sagt alles. Ihr Summen hören wir am häufigsten in unseren Wohnungen und Häusern, wo sie das ganze Jahr zu finden ist. Der Stich ist klein, das Jucken meist groß. Die Weibchen stechen übrigens nur, weil sie Stoffe aus unserem Blut zur Eiablage brauchen. Sie ernähren sich von Pflanzensäften. Bildrechte: imago/blickwinkel
Kriebelmücke
Die Kriebelmücke - Biologen unterscheiden 50 verschiedene Arten in Deutschland. Ihre Weibchen sind Blutsauger. Aber sie lieben Rinder. Bildrechte: imago images / blickwinkel
Ringelmücke
Große Hausmücke, Ringelmücke auch Ringelschnake. Über einen Zentimeter groß und das ganze Jahr aktiv. Hinterlässt beim Stechen oft auch Entzündungen. Bildrechte: imago/blickwinkel
Büschelmücke
Die Asiatische Buschmücke ist erst seit 20 Jahren bei uns zu finden. Sie gilt auch als Überträger verschiedener Krankheiten, wie etwa des West-Nil-Virus'. Bildrechte: imago/blickwinkel
Eine Trauermücke auf einer Margerite
Die Trauermücke ist völlig ungefährlich für Menschen, aber enorm lästig, denn die Larven fressen bevorzugt Pflanzenwurzeln. Bildrechte: imago/blickwinkel
Asiatische Tigermücke beim Zustechen
Tigermoskito wird die Asisatische Tigermücke gelegentlich auch genannt. Sie ist tagaktiv, sehr stechfreudig und überträgt in den Tropen verschiedene Viren. Dafür ist es bei uns (noch) zu kalt. Bildrechte: imago images/Blickwinkel
Wintermuecke
Wintermücken sind unempfindlich gegen Kälte und können gut im Winter und in Höhenlagen überleben. Sie stechen nicht und sind für Menschen völlig ungefährlich. Bildrechte: imago/blickwinkel
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Insekten-Zeit Denkste! Fünf Irrtümer über Mücken

Schließen Sie auch immer das Fenster, weil Sie denken, die Biester fliegen zum Licht? Wissen Sie, wann Mücken stecken? Wissen Sie, wen Mücken besonders gern stechen?

Wintermuecken, vom Licht angezogen, schwirren nachts um LED-Terrassenleuchte
Stechmücken werden von Licht angezogen. FALSCH. Sie kommen nicht wegen des Lichts durch Ihr geöffnetes Fenster, sondern wegen Ihres Geruchs. Sie reagieren besonders auf das CO2 in der Atemluft und auf Schweiß. Bildrechte: imago images/blickwinkel
Wintermuecken, vom Licht angezogen, schwirren nachts um LED-Terrassenleuchte
Stechmücken werden von Licht angezogen. FALSCH. Sie kommen nicht wegen des Lichts durch Ihr geöffnetes Fenster, sondern wegen Ihres Geruchs. Sie reagieren besonders auf das CO2 in der Atemluft und auf Schweiß. Bildrechte: imago images/blickwinkel
Eine Mücke auf dem Arm eines Menschen
Alle Mücken stechen. FALSCH. Nur die weiblichen Stechmücken stechen zu und saugen Blut, weil sie das darin enthaltene Protein für die Reifung ihrer Eier benötigen. Bildrechte: imago/blickwinkel
Schneemann
Nach einem harten Winter gibt es weniger Mücken. FALSCH. Mücken überstehen Temperaturen von bis zu -20 Grad Celsius. Entscheidend ist der Frühling. Je wärmer und feuchter um so besser für die Mücke. Bildrechte: Colourbox.de
Ein Sportler beim Laufen.
Mücken bevorzugen warme Körper. wer Sport treibt, sollte daher nach dem Training schnell duschen und den Körper abkühlen. Schweiß und Wärme zieht die Mücke magisch an. Bildrechte: Colourbox.de
Eine Mücke auf einer weißen Blume
Mücken haben keinen Nutzen. FALSCH. Mücken sind zum einen Nahrungsquelle für andere Tiere. Zum anderen zählen sie auch zu den bestäubenden Insekten, denn auch sie ernähren sich in erster Linie von Pflanzennektar. Bildrechte: imago images/alimdi
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Was wir über Mücken wissen

Mückenanalyse unterm Mikroskop 1 min
Bildrechte: Jarno Müller/ZALF
1 min

Wald, Wiese, Überflutung - schon die Namen machen klar, in welchem Biotop die einzelnen Mücken zu finden sind

MDR FERNSEHEN Fr 10.06.2022 12:19Uhr 01:01 min

https://www.mdr.de/wissen/audios/welche-muecken-gibt-es-bei-uns-am-haeufligsten100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

Mücken als Krankheitsüberträger

Logo MDR 3 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
 Die Asiatische Tigermücke - hier unter dem Mikroskop. 3 min
Die Asiatische Tigermücke - hier unter dem Mikroskop - ist inzwischen auch in Teilen Deutschlands verbreitet. Sie ist gefürchtet, denn sie ist ein Vektor - also Überträger - für rund 20 Tropenkrankheiten, dazu gehören das Chikungunya- und das Dengue-Fieber, sowie das West-Nil-Virus. Bildrechte: MDR/Heike Dickebohm

Forschung und Erkenntnisse über Mücken