Dreigestirn im März: Saturn, Venus und Mars
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Am frühen Morgen des 25. März kann man ein Dreigestirn am niedrigen Horizont erkennen. Es besteht aus den Gesteinsplaneten Venus und Mars sowie dem Gasriesen Saturn. Wann Sie dafür in den Himmel schauen sollten? Das erfahren Sie in diesem Weltraumkalender-Beitrag.
Das Sprichwort "der frühe Vogel fängt den Wurm" passt zum 25. März. An diesem Morgen können Sie nämlich den Gasriesen Saturn gemeinsam mit den beiden Gesteinsplaneten Venus und Mars am Himmel erkennen. Das Dreigestirn wird am niedrigen südöstlichen Horizont erscheinen und über den Tag hinweg gen West wandern.
Jedoch wird die Sonne an diesem Tag bereits gegen sechs Uhr (mitteleuropäischer Zeit) in der Frühe aufgehen. Hell wird es bereits ungefähr eine Stunde zuvor sein. Damit bleibt Ihnen nicht viel Zeit, um das Dreigestirn zu beobachten.
Nur ein kurzes Zeitfenster zur Beobachtung
Wer eine freie Sicht auf den Horizont hat – keine störenden Bäume, Hügel oder Gebäude sollten im Weg stehen –, der kann die Venus gegen 4.30 Uhr am südostöstlichem Horizont aufgehen sehen. Der Mars befindet sich rechts von ihr und steht etwas tiefer am Himmel. Deswegen wird er sich erst kurz vor fünf Uhr morgens zeigen. Ähnlich sieht es beim Ringplaneten Saturn aus. Nur dass dieser links und ebenfalls unterhalb der Venus stehen wird.
Um fünf Uhr morgens kann man die drei Himmelskörper gut erkennen. Da es aber allmählich hell wird, hat man nur ungefähr 15-20 Minuten Zeit, um das Dreigestirn bestehend aus Saturn, Venus und Mars zu erblicken. Danach werden die Punkte immer schwächer zu sehen sein. Die Venus kann man länger am Himmel erkennen als die beiden anderen Planeten – das liegt unter anderem auch daran, dass die Venus allgemein zu den helleren Planeten in unserem Sonnensystem gehört. Natürlich ausgegangen vom Standpunkt Erde aus.
So findet man das Dreigestirn
Um das Dreigestirn am Himmel zu erblicken, sollten Sie die Kompass-App oder eine Sternen-App ihres Vertrauens auf ihrem Smartphone installiert haben. Damit können Sie die Himmelsrichtung ausmachen. Der Mond dient jedoch ebenfalls als Orientierungspunkt. Dieser wird sich nämlich in südlicher Himmelsrichtung befinden.
Wenn Sie den Erdtrabanten erblickt haben, sollte ihr Blick nach links wandern und zwar ein gutes Stück nach links. Irgendwann stoßen sie dann auf drei Punkte am niedrigen Horizont. Der erste Punkt leuchtet leicht rötlich und ist der Mars. Etwas höher und nur ein kleines bisschen weiter links findet sich ein viel hellerer Punkt: die Venus. Der dritte Punkt befindet sich unterhalb von Venus und Mars und noch ein bisschen weiter links. Viel Erfolg bei der Suche des Dreigestirns.
