Sternenhimmel mit Sternschnuppen. Auf der unteren Bildhälfte befindet sich eine Landschaft, die in durch die Nacht in schwarz gehalten ist.
Sternschnuppen fliegen über den Nachthimmel der Erde hinweg. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Wenig Glück mit den Sternschnuppen der Leoniden

In der Nacht vom 17. auf den 18. November wird man die meisten Sternschnuppen der Leoniden erkennen. Wann Sie dafür rausgehen sollten und wohin Sie schauen sollten, erklären wir Ihnen hier:

Die Leoniden gehören vermutlich zu einen der bekanntesten Sternschnuppen-Erscheinungen am Nachthimmel. Dabei sind es nur wenige Sternschnuppen, die man an ihrem Höhepunkt in der Nacht vom 17. auf den 18. November erkennen kann. Maximal zehn Sternschnuppen pro Stunde werden in dieser Nacht am Himmel erscheinen – dies aber auch nur bei besten Bedingungen. Mit etwas Glück können Sie bis zu fünf Sternschnuppen pro Stunde erblicken.

Die beste Chance dafür besteht am frühen Morgen des 18. Novembers. Zwischen sechs Uhr und Sonnenaufgang – ungefähr gegen 7.30 Uhr (mitteleuropäischer Zeit) – können Sie ein paar Leoniden-Sternschnuppen erkennen, deren scheinbarer Ursprung das Sternbild Löwe ist – eigentlich kommen sie vom Kometen Tempel-Tuttle. Gegen 6.30 Uhr wird der Ursprung im Zenit stehen – die beste Chance um Sternschnuppen zu erblicken. Dafür sollten Sie ihren Blick zur südlichen Himmelsrichtung wandern lassen.

Beobachtungstipps

Beachten Sie vorher vor allem die Wettervorhersagen. Nur bei klarem Himmel haben Sie eine Chance, einer der wenigen Sternschnuppen zu erspähen. Außerdem sollten Sie sich der Jahreszeit entsprechend anziehen. Am Morgen wird der Mond zwar in Horizontnähe stehen, da am 19. November aber Vollmond sein wird, wird er die Nacht erhellen. Keine guten Bedingungen, denn die Leoniden sind ohnehin schon leuchtschwach.

(PK)

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