Betonbau im Praxistest Leipziger Betonboote sind am schnellsten
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Es ist Imagepflege für einen Baustoff, aber auch Spaß und eine Möglichkeit zu zeigen, dass Beton mehr kann als Wand oder Straße – die Betonboot-Regatta, die alle zwei Jahre ausgetragen wird. In diesem Jahr mit großem Erfolg für Mitteldeutschland. Die Männer der HTWK Leipzig paddelten der Konkurrenz davon, die HTWK-Frauen auf Platz 2. Die Studis der Bauhaus-Uni gestalteten das formvollendetste Boot, die Dresdner TU überzeugte mit dem leichtesten Betongefährt.

Beton, der schwimmt? Da stutzt man, wenn man das liest. Ist aber technisch möglich und beim Wettkampf der Betonkanus zeigen Studierende alle zwei Jahre, was sie drauf haben in Sachen Betonbau. Welches Boot fährt am schnellsten, ist am leichtesten, am schönsten gestaltet? Das wurde jetzt bei der Betonboot-Regatta in Heilbronn ausgetragen. Und die Leipziger Männer der HTWK haben dabei den ersten Platz gemacht. Die Leipziger HTWK-Frauen ruderten auf Platz zwei.
Aber auch einige andere Teams aus Mitteldeutschland gingen nicht leer aus: Nach Weimar an die Bauhaus-Uni ging der Titel für die beste Gestaltung, die TU Dresden sicherte sich mit ihrem Betonboot Platz eins für das leichteste Boot des Wettbewerbs, die Staatliche Studienakademie Glauchau holte den Nachwuchspreis.
Insgesamt hatten sich 64 Wettkampfkanus angemeldet, 51 Frauen- und 59 Männerteams.
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Ramm am Nachmittag | 19. Juni 2019 | 16:40 Uhr