Dürreschäden Der Leipziger Südfriedhof nach dem Sommer 2019

Zwei besonders trockene Sommer haben ihre Spuren hinterlassen, auch auf dem Südfriedhof in Leipzig. Besonders alte Bäume und Rhododendren sind der Dürre zum Opfer gefallen. Jetzt wird das Totholz beseitigt und überlebende Pflanzen verschnitten - in der Hoffnung, dass sie im Frühjahr wieder austreiben werden.

Toter Rhododendron.
Nachher: Trotz Bewässerung konnten viele der Rhododendren nicht gerettet werden. Sie brauchen einen konstant feuchten Boden. Bildrechte: MDR/Kathleen Raschke-Maas
Lebensbaum mit Pilzen.
Vor dieser Konifere hat der Herbstregen die ersten Pilze herausgelockt. Doch die Dürreschäden an der Pflanze sind deutlich zu sehen. Bildrechte: MDR/Kathleen Raschke-Maas
Brücke und abgestorbene Fichte Südfriedhof.
Diese Fichte hat den Kampf gegen die Trockenheit verloren. Mit ihren flachen Wurzeln konnte sie das Grundwasser nicht erreichen. Bildrechte: MDR/Kathleen Raschke-Maas
Baumstumpf am Teich.
Totes Holz ist eine Gefahr für die Besucher. Deshalb werden abgestorbene Äste entfernt und Bäume gefällt. Bildrechte: MDR/Kathleen Raschke-Maas
Abgestorbene Blaufichte.
Diese Blaufichte wurde einer Verstorbenen als Gedenkbaum gewidmet und muss nun gefällt werden. Bildrechte: MDR/Kathleen Raschke-Maas
Rhododendron 'Marion Street' mit rosa Blüte in Savill Garden in Windsor.
Vorher: Rhododendron in voller Blüte, prägend für das Bild des Südfriedhofs. Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Toter Rhododendron.
Nachher: Trotz Bewässerung konnten viele der Rhododendren nicht gerettet werden. Sie brauchen einen konstant feuchten Boden. Bildrechte: MDR/Kathleen Raschke-Maas
Rhododendronblatt nass.
Ihre dicken und mit Wachs überzogenen Blätter schützen die Rhododendren vor dem Vertrocknen. Einen feuchten Boden brauchen sie trotzdem. Bildrechte: MDR/Kathleen Raschke-Maas
Rhododendron rollt Blätter ein.
Letzer Schutzversuch: Der Rhododendron rollt seine Blätter ein, um die Verdunstungsfläche zu verkleinern. Bildrechte: MDR/Kathleen Raschke-Maas
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