✔️ Stimmt: Orgasmen können beim Einschlafen helfen

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 14.01.2022.

Faktencheck zu Orgasmen
Bildrechte: Imago/ielanum

Sex, ob mit Partner*in oder einfach nur Solosex, der zum Orgasmus führt, kann dabei helfen, besser einzuschlafen. Vor allem die Hormone Oxytocin und Prolaktin, die neben vielen anderen während des Orgasmus ausgeschüttet werden, haben Anteil daran. Oxytocin hat Einfluss auf den Cortisolspiegel. Cortisol gilt als Stresshormon und macht uns leistungsfähig und wach. Aber auch Prolaktin wird ausgeschüttet. Dieses Hormon steht in Verbindung mit der Intensität des erlebten Orgasmus. Aber es wird auch damit in Verbindung gebracht, schläfrig zu machen. Unser Prolaktinspiegel ist während der gesamten Schlafdauer erhöht. Außerdem wirkt ein Orgasmus entspannend auf die Muskulatur. Wer allerdings regelmäßige Schlafprobleme hat, sollte seine Hoffnung nicht auf den Orgasmus legen, sondern ärztliche Hilfe suchen, denn ein Schlafdefizit kann ernsthafte Folgen für die Gesundheit haben.

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