✔️ Stimmt: Mentales Wohlbefinden verringert das Risiko für Impfdurchbrüche

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 24.04.2022.

Faktencheck über das mentale Wohlbefinden
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Nicht nur körperliche Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf- Schäden erhöhen das Risiko, sich trotz Impfung mit COVID-19 zu infizieren. Laut einer Studie der Universität von Kalifornien können psychische Krankheiten das Immunsystem genauso schwächen wie körperliche Faktoren. Das gilt vor allem für ältere Menschen über 65 Jahren. Die Forschenden analysierten dafür die Daten von 263.697 Veteranen des US-Militärs. 14,8 Prozent der Untersuchten hatten einen Impfdurchbruch erlitten, bei einer Psychose war das Risiko für einen Impfdurchbruch um 23 Prozent, bei einer bipolaren Störung um 16 Prozent und bei Angststörungen um 12 Prozent erhöht.

Quelle: Nishimi et al.: Association of Psychiatric Disorders With Incidence of SARS-CoV-2 Breakthrough Infection Among Vaccinated Adults

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