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Wissen
Seit dem 20. März hat ein neues Netzwerk aus Bohrlochseismometern im Vogtland bei Klingenthal einen ungewöhnlichen Erdbebenschwarm gemessen. Die Daten sollen dabei helfen, die Erschütterungen in der Region zu erklären.
Elf Jahre alt war Ruby Reynolds, als sie mit ihrem Vater an einem Strand auf merkwürdige Knochen stieß. Analysen zeigen, dass das Mädchen wohl Überreste eines wahren Giganten im Meer entdeckte.
Erneuerbare Energie wird hierzulande nicht ausreichend ins Netz eingespeist. Zu dieser Erkenntnis ist der Bundesverband Erneuerbare Energien gekommen und hat mit dem Fraunhofer-Institut IEE eine Lösung vorgeschlagen.
Menschen sollen künftig in der Lage sein, in Echtzeit mit Robotern oder Maschinen zu interagieren. An der Technischen Universität Dresden wird dazu geforscht - künftig auch in einem besonderen Labor.
Der Schlüssel zum Anbau von Kaffee, der dem Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten besser widerstehen kann, könnte in der Vergangenheit der Pflanze liegen. Besonders dem Kassenschlager Arabica soll dies zu Gute kommen.
Paläontologen haben in einem See im Süden Australiens neue Arten von ausgestorbenen Kängurus gefunden. Eine davon überragte die heute noch existierenden Beuteltiere bei Weitem und wog bis zu 170 Kilogramm.
Ein Mensch mit solchen Proportionen müsste seine Augen mit der Schubkarre transportieren: Bei Meereswürmern haben Forscher riesige Augen ausgemacht. Ob sie damit nach Beute oder Partnern Ausschau halten, ist unklar.
Bonobo-Männchen sind viel aggressiver als bisher angenommen wurde. Innerhalb der eigenen Gruppe geraten sie häufiger aneinander als Schimpansen. Dafür verlaufen Bonobo-Konflikte harmloser, so eine neue Studie.
Selbst einfache Borstenwürmer folgen einem individuellen Tagesrhythmus. Ihr Hang zum Individualismus bringt den Meereswürmern evolutionäre Vorteile, so eine Studie unter Führung des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven.
Forscher haben das Rätsel gelöst, warum versprühter Katzen-Urin mehr stinkt als normaler Urin. Grund ist ein Harnprotein. Es sorgt für gute Haftung auf Oberflächen und die Emission schwefelhaltiger Geruchsstoffe.
Ein Forscherteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf hat ein neues Konzept der Langzeit-Datenspeicherung vorgeschlagen. Dabei werden Daten als atomare Defekte in Siliziumkarbid gespeichert.
Die ersten dauerhaft eierlegenden modernen Hühner wurden wohl in Zentralasien in einer Zeit zwischen 400 v. Chr. bis 1000 n. Chr. gezüchtet. Das zeigen Untersuchungen aus zehntausenden Eierschal-Fragmenten.
Antimaterie ist schwierig zu erforschen, weil sie so gut wie nie natürlich vorkommt. Am Forschungszentrum CERN ist einer Forschungsgruppe ein Durchbruch gelungen. MDR Wissen sprach mit Carsten Welsch.
Am 12. März 2024 ist die Höhenforschungsrakete REXUS 32 in Nordschweden abgehoben. Mit an Bord war ein in Jena entwickelter Flugroboter, der auch in extremer Höhe einen genau definierten Flug absolvieren kann.
Bald stellen wir die Uhren wieder von Winter auf Sommerzeit. Die Zeitumstellung abzuschaffen ist eine komplizierte Sache. Vielleicht bringt der neue Zeitzonenansatz endlich Schwung in die Debatte.
Sachsen
Mit Expertenhilfe schnell und ohne hohe Beraterkosten eigene KI-Lösungen umsetzen. Das soll der Wettbewerb "reAIlize" des Fraunhofer IIS Dresden sächsischen Unternehmen ermöglichen. Bis 30. April läuft die Bewerbung.
Nach inniger Geschwisterliebe sucht man bei so mancher Tierart vergebens. Auf die Spitze treiben das junge Wiedehopfe: Ältere Küken fressen die unliebsame jüngere Konkurrenz einfach auf.
Polarlichter über Deutschland gab es in den vergangenen Wochen immer wieder mal zu sehen. Jetzt könnte sich wieder ein nächtlicher Blick in den Himmel lohnen.
Der hohe Realismus des Sora-Videogenerators von OpenAI weckt Ängste vor Deepfake-Videos für politische Kampagnen. Das KI-Tool ist in der Lage, anhand von Text-Befehlen täuschend echte Videos zu erstellen.
Sehen und Messen bei 130 Kilometern pro Stunde: Um die Abfahrt der Athleten beim Rennrodeln zu optimieren, haben Forschende aus Mittweida ein neues Messsystem entwickelt.
In der Softrobotik werden "weiche" Roboter entwickelt, um menschliche Bewegungen nachahmen zu können. US-Forscher nutzen diese Technik nun, um bereits ausgestorbene Arten besser zu verstehen.
Auf der Geothermie ruhen große Hoffnungen auf dem Weg zur Energiewende. In Leipzig erforschen Experten aktuell, wie sich die Planungen dazu besser gestalten lassen.