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Eine Vorabstudie aus Leipzig vermutet: Je mehr Neandertaler in uns steckt, desto höher das Risiko, schwer an Corona zu erkranken. Die Erkenntnisse werfen allerdings neue Fragen auf.
Nachrichten
Eine von drei Europäerinnen trägt ein bestimmtes Neandertal-Gen in sich. Das wirkt sich positiv auf mögliche Schwangerschaften aus: erhöhte Fruchtbarkeit, weniger Fehlgeburten, weniger Blutungen.
Wie viel Neandertaler steckt in uns? Neue Studien Leipziger Forscher zeigen: mehr als gedacht. Neandertaler-DNA beeinflusst offenbar sogar, wie leicht wir braun werden, oder ob wir rauchen oder nicht.
Menschen mit einer speziellen Neandertaler-Genvariante sind sensibler für Schmerzreize. Ihre Schmerznerven lösen schneller aus. Ob die Vormenschen deswegen aber auch schmerzempfindlicher waren, ist unklar.
Kein Fisch und wenige Pflanzen: Eine neue Analyse Leipziger Forscher zeigt, dass sich die Neandertaler fast ausschließlich vom Fleisch großer, pflanzenfressender Säugetiere ernährten.
Nicht der Neandertaler, allein der Homo sapiens galt bislang als kunstsinnig. Doch neuste Forschungen belegen: Neandertaler waren dem modernen Menschen geistig ebenbürtig. Und sie waren die ersten Künstler der Welt.
Wissen
Bestatteten die Neandertaler ihre Toten oder ist das eine Erfindung des modernen Menschen? Jahrzehntelang wurde darüber gestritten. Nun gibt es neue Beweise dafür, dass auch Homo neanderthalensis seine Toten begrub.