Moderna-Logo auf einem Smartphone, Pfizer- und BionTech-Logos im Hintergrund
Moderna und Biontech haben als erste Impfstoffhersteller an die Omikron-Variante angepasste Impfungen hergestellt und zur Zulassung vorgelegt. Bildrechte: IMAGO / ZUMA Wire

Studien, Zulassung, Nebenwirkungen Omikron BA.5 Impfstoffe für Grundimmunisierung und Booster

09. Dezember 2022, 14:18 Uhr

Seit Oktober stehen in Deutschland an die BA.5 Vatriante angepasste Impfstoffe zur Verfügung. Seit Dezember können diese Vakzine auch zur Erstimpfung verwendet werden. Ein Überblick über Nutzen und Risiken.

Seit September 2022 sind mehrere angepasste mRNA-Impfungen gegen Covid-19 in Europa empfohlen und zugelassen. Zunächst sollten die Vakzine nur als Booster eingesetzt werden, seit Dezember sind sie aber auch für die Erstimpfung gegen Corona zugelassen.

Omikron-Impfstoffe sind bivalente Vakzine

Die an BA.5 angepassten Impfungen von Biontech/Pfizer und Moderna sind sogenannte bivalente Impfstoffe. Diese zielen einerseits wie die bisherigen Impfungen auf das Spikeprotein des Sars-CoV-2 Wildtyps, also des erstmals in China beschriebenen Virus. Daneben enthalten sie aber auch eine Erbinformation für die BA.5 Mutation des Krankheitserregers, die die Infektionswelle im Sommer 2022 bestimmt hat.

Für wen die Booster-Impfungen empfohlen werden, welche Altersgruppen mit welchem Impfstoff geimpft werden können und was inzwischen über Risiken und Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe generell bekannt ist – der Überblick.

mRNA: Körper stellt Antigen selbst her

Der Corona mRNA-Impfstoff der beiden Partnerunternehmen Biontech und Pfizer gehört zu den am meisten verwendeten und erfolgreichsten Impfstoffen gegen die Corona-Pandemie und ist bislang die einzige Impfung, die für Menschen nahezu aller Altersklassen klinisch erprobt und zugelassen wurde.

Grob vereinfacht erklärt bekommen Geimpfte hier eine Spritze mit sogenannter Messenger RNA (mRNA), also Erbinformation, die die Bauanleitung für ein bestimmtes Protein des Coronavirus enthält. Die Muskelzellen, in die der Impfstoff gespritzt wird, produzieren daraufhin das Viruseiweiß, welches vom Körper als fremd erkannt und anschließend bekämpft wird. Die für die Bekämpfung gebildeten Antikörper und T-Zellen schützen dann auch vor dem eigentlichen Coronavirus, sollten Geimpfte damit in Berührung kommen.

BA.5 Anpassung: Hersteller betonen Wirksamkeit - unabhängige Studien zweifeln

Eine vierte Impfdosis mit der aktuellen, an BA.5 angepasste Impfstoffversion sorge dabei eine Woche nach der Injektion für mehr Antikörper gegen BA.5, als eine eine vierte Dosis mit dem Ursprungsimpfstoff, teilten Biontech und Pfizer am 13. Oktober den Medien mit. Dabei beriefen sie sich auf vorläufige Ergebnisse einer klinischen Studie. Können diese Daten bestätigt werden, wäre das ein Argument für die regelmäßige Anpassung des Impfstoffs an neue Varianten von Corona.

Eine unabhängige Studie deutscher Forscher aus Göttingen konnte dagegen bei Neutralisationstests mit Pseudoviren keine gravierenden Unterschiede feststellen zwischen der Wirkung der bivalenten BA.5 Impfung und dem ursprünglichen Impfstoff. Demnach seien vor allem die vierten Impfungen entscheidend.

Omikron-Booster für Menschen ab 12 Jahren

Laut der EMA-Empfehlung ist das an BA.5 angepasste Vakzin von Biontech für Personen ab 12 Jahren zugelassen. Es setzt sich jeweils zu 50 Prozent aus dem ursprünglichen Impfstoff mit dem Labornamen BNT162b2 und der angepassten Version Bivalent (WT/OMI BA.4/BA.5) zusammen. In einer Dosis sind 30 Mikrogramm Impfstoff enthalten, also jeweils 15 Mikrogramm der beiden Teile.

An einer klinischen Studie mit der ersten Omikron-Version des Impfstoffs (gegen BA.1) hatten insgesamt 1.234 Personen ab 56 Jahren teilgenommen. Diese Teilnehmer hatten bereits eine Grundimpfung erhalten und wurden nun mit verschiedenen Booster-Impfstoffen aufgefrischt.

Dabei habe sich unter anderem gezeigt, dass der angepasste bivalente Impfstoff im Vergleich mit dem bisherigen zu einer 9-fach höheren Neutralisation von Coronaviren der Omikronvariante führte. Obwohl dieser Impfstoff an die inzwischen nicht mehr zirkulierende BA.1 Untervariante angepasst wurde, zeigt er auch eine vierfach verbesserte Wirkung gegen die zuletzt dominanten Varianten BA.4 und BA.5, im Vergleich mit einem nicht angepassten Impfstoff.

Schutz vor Infektionen noch unbekannt

Inwiefern die neuen Impfstoffe tatsächliche Ansteckungen verhindern können, wurde in der klinischen Studie nicht untersucht. Das werden erst die Erfahrungen in der Praxis zeigen. Bereits aus der Vergangenheit ist aber bekannt, dass eine Impfung in das Muskelgewebe zumindest vorübergehend auch zu Impfungen auf den Schleimhäuten geführt hat. Sollte sich dieser Effekt wiederholen, dürfte zumindest kurzfristig ein gewisser Ansteckungsschutz gegeben sein. Insofern empfiehlt sich eine Auffrischungsimpfung jetzt im Herbst, wenn saisonbedingt eine neue Ansteckungswelle droht.

Die angepasste Impfung wird noch nicht für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren empfohlen. Sie können bislang nur eine Grundimmunisierung (zwei Impfdosen mit 28 Tagen Abstand) und nach einem weiteren Abstand von mindestens drei Monaten einen Booster mit dem nicht angepassten Impfstoff bekommen. Bei dieser Altersgruppe wird die Menge Impfstoff pro Dosis auf 10 Mikrogramm reduziert. In den USA liegt bereits eine Notfallzulassung für die ganz kleinen Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren vor. Sie werden mit jeweils 3 Mikrogramm Impfstoff geimpft.

Moderna Spikevax: Klinische Daten und Omikron Booster

Der mRNA-Impfstoff "Spikevax" von Moderna hat das gleiche Wirkprinzip wie die Impfung von Biontech/Pfizer. Lediglich die Dosierung ist bei Moderna etwas höher. In der Grundimmunisierung erhalten Jugendliche ab 12 und Erwachsene ab 18 Jahren jeweils zwei Dosen mit 100 Mikrogramm Impfstoff im Abstand von 28 Tagen. Nach drei Monaten ist eine weitere Booster-Dosis mit 50 Mikrogramm Impfstoff vorgesehen. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, für die der Impfstoff ebenfalls zugelassen ist, erhalten von vornherein nur eine reduzierte Dosis von 50 Mikrogramm.

In der Vergangenheit hatten verschiedene Studien und Berichte von Geimpften darauf hingedeutet, dass es bei Moderna etwas häufiger starke Impfreaktionen wie Fieber oder Kopfschmerzen gibt, besonders nach der zweiten Impfdosis. Zugleich scheint auch der Schutz vor Ansteckungen etwas besser zu sein.

Für die Anpassung an die Omikronvariante hat auch Moderna verschiedene Versionen seines Impfstoffs in unterschiedlichen Dosierungen getestet. Die bereit sim September in Europa zugelassene Version, die den Labornamen mRNA 1237.214 (gegen BA.1) trägt, sei von den 437 Testpersonen gut vertragen worden, wobei die Impfreaktionen in etwa denen entsprachen, die schon zuvor bei Zweitimpfungen beschrieben wurden. Bei der an BA.5 angepassten Variane m RNA 1237.222 lägen zwar noch keine neuen Testdaten vor, allerdings habe sich außer der Anpassung der Erbinformation auch sonst nichts am Impfstoff und seiner Wirkung geändert, so das für die Zulassung zuständige Komitee der ENA,

Der Omikron-Booster-Impfstoff wird wie zuvor bereits die Drittimpfung als 50 Mikrogramm Dosis verabreicht. Im Vergleich zu einer weiteren Impfung mit dem unveränderten Ursprungsimpfstoff hätten die Testpersonen, die den Omikron-Booster bekamen, höhere Antikörperwerte gegen Omikron und andere mutierte Varianten von Corona gezeigt.

Quellen

Was bringen die angepassten Booster im Vergleich mit Viertimpfungen mit den bisherigen Vakzine?

Schon in den klinischen Daten der Hersteller zeigt sich: Wurden Testpersonen mit einem an die Omikron-Subtypen angepassten Impfstoff geboostert, hatten sie danach zwar mehr neutralisierende Antikörper gegen diese Virusversion. Doch der Anstieg war vergleichsweise moderat, wenn man ihn mit dem Unterschied zwischen der Zweit- und der Drittimpfung verglich. Nun haben Forscher ebenfalls verglichen, inwiefern sich die Wirkung der angepassten Impfung im Vergleich zu einer vierten Impfung mit dem ursprünglichen Impfstoff unterschied. Und diese Unterschiede sind offenbar gering, wie das Magazin Nature unter Berufung auf die bislang als nicht begutachteter Preprint erschienene Studie berichtet.

Bei den angepassten Impfstoffen handele es sich nicht um eine neue Art von Superschild, vergleiche man sie mit den Impfungen, die man schon hatte, zitiert das Magazin den Impfstoff-Experten John Moore von Weill Cornell Medicine in New York. Sie sind aber durchaus sinnvoll für ältere Menschen, denn hier zeigen Studien, dass auch der Schutz vor schweren Krankheitsverläufen nach einer Zeit nachlässt. Nach jeder weiteren Booster-Impfung ist er aber immer ein bisschen höher, als zuvor.

Sechs Monate nach der Grundimmunisierung beträgt der Schutz vor schweren Verläufen etwa 48 Prozent. Das bedeutet, dass in diesem langen Abstand nur noch etwa die Hälfte aller schweren Verläufe verhindert werden, die es ohne Impfung gegen würde. Diesen Schutz baut die dritte Impfung wieder auf. Aber auch hier sinkt er dann wieder, etwas langsamer und auf höherem Niveau. Sechs Monate nach dem Booster werden noch 66 Prozent der schweren Verläufe verhindert. Und bei der vierten Impfung sind es nach sechs Monaten 70 Prozent.

Vorherige Studien zum Effekt von Viertimpfungen mit den nicht angepassten Impfstoffen haben außerdem gezeigt, dass ein solcher Booster für einige Monate erneut zur Neubildung von Antikörpern auch auf den Schleimhäuten führt. Damit wäre zumindest ein zeitlich begrenzter Schutz vor Ansteckung gegeben. Langfristiger Ansteckungsschutz vor Covid-19 dürfte dagegen nur mit Impfstoffen gelingen, die direkt auf den Schleimhäuten angewendet werden. China, Indien, Russland und der Iran haben solche Impfstoffe bereits zugelassen.

Wie wichtig sind die Impfungen noch, jetzt wo Infektionen mit der Omikron-Variante des Coronavirus milder verlaufen, als bei früheren Varianten wie Delta?

Impfungen senken die Wahrscheinlichkeit, dass sich Menschen mit Corona anstecken und auch, dass sie im Fall einer schweren Infektion in einem Krankenhaus behandelt werden müssen. Zwar kommen schwere Erkrankungen bei der Omikron-Variante insgesamt seltener vor als zuvor bei Delta. Doch immer noch macht die Impfung einen Unterschied. Das zeigen inzwischen mehrere Studien.

Fiona Havers und ihre Kolleginnen und Kollegen von der US-Seuchenschutzbehörde CDC haben Daten aus 13 US-Bundesstaaten ausgewertet und dabei unter anderem vergleichen, wie hoch das Risiko von Erwachsenen ab 18 Jahren war, mit einer Omikron-Infektion in einem Krankenhaus behandelt werden zu müssen und welchen Einfluss der jeweilige Impfstatus hatte. Klares Ergebnis: Ungeimpfte wurden 10,5 Mal häufiger im Krankenhaus behandelt, als zweifach Geimpfte und zweifach Geimpfte wiederum wurden 2,5 Mal häufiger in Kliniken eingewiesen als Geimpfte mit Booster-Dosis.

Kalifornische Mediziner um Sharon Balter hatten zuvor bereits im Journal "Morbidity and Mortality Weekly Report" Inzidenzen und Krankenhausaufnahmen zwischen Ungeimpften und Geimpften/Geboosterten Personen verglichen. Während Delta waren Ungeimpfte 12,3 Mal so häufig erkrankt, wie Geboosterte. Ins Krankenhaus kamen sie sogar 83 Mal so häufig. Dieser Abstand wurde zu Beginn von Omikron zwar kleiner, war aber immer noch relevant. Ungeimpfte waren 3,6 Mal so häufig krank und mussten 23 Mal so häufig im Krankenhaus behandelt werden wie Geboosterte.

Allerdings: Auch durchgemachte Infektionen haben einen Einfluss auf die Immunität. Im zurückliegenden Frühjahr und Sommer hatten sehr viele Menschen in Deutschland eine oder sogar mehrere Impfdurchbrüche. Bei ihnen dürfte dadurch frischer Immunschutz dazugekommen und eine erneute Impfung weniger dringlich geworden sein. "Die neuen angepassten Impfstoffe kommen für die Gruppen in Frage, denen die Ständige Impfkommission (Stiko) bereits eine zweite Booster-Impfung empfiehlt. Das sind Personen über 60, Gruppen mit Risikofaktoren und Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die bislang noch keine vierte Impfung bekommen haben", sagt Leif-Erik Sander, der auch Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung ist.

"Dies jetzt nachzuholen, würde ich empfehlen für eine wahrscheinliche zusätzliche Schutzwirkung." Wer im Sommer eine Durchbruchsinfektion hatte, brauche zunächst keinen zusätzlichen Booster und sollte mindestens drei Monate abwarten.

Myokarditis und Post-Vac-Syndrome - wie gefährlich sind die Impfungen?

Schwere Nebenwirkungen nach einer Impfung gegen Covid-19 kommen vor und können für die Betroffenen in sehr seltenen Fällen ein jahrelangen Leidensweg bedeuten. Allerdings: Werden solche Risiken durch die Impfungen abgewägt, müssen sie auch dem Risiko gegenübergestellt werden, das eine Corona-Infektion bedeutet, wenn jemand nicht durch die Impfung geschützt ist. Hier – Stichwort Long Covid – droht mitunter ebenfalls ein jahrelanger Leidensweg. Wie also sieht es mit dem Verhältnis der Risiken aus?

Zunächst gibt es bei den Impfungen sogenannte Impfreaktionen wie Fieber oder Kopfschmerzen, die vielleicht nicht angenehm sind, aber als durchaus gewünscht gelten. Sie werden durch das Anspringen des Immunsystems verursacht. Diese Aktivierung ist Ziel der Impfung, da nur so eine schützende Reaktion gegen das Virus aufgebaut wird.

Daneben gibt es bei den beiden mRNA-Impfungen hauptsächlich zwei Sorten gefährlicher Nebenwirkungen. Zum einen sind das starke allergische (anaphylaktische) Reaktionen auf bestimmte Bestandteile der Impfstoffe, die Nanolipide. Sie treten in der Regel wenige Minuten und in seltenen Fällen einige Stunden nach der Impfung auf und können zur Not mit der Gabe von Medikamenten behandelt werden. Das in Deutschland für die Erfassung von Impf-Nebenwirkungen zuständige Paul-Ehrlich-Institut führt außerdem seltene, halbseitige Gesichtslähmungen (Faszialisparese) als mögliche Folge einer Impfung mit Biontech/Pfizer auf.

Zum anderen werden vor allem bei jungen Männern in seltenen Fällen Entzündungen des Herzmuskels (Myokarditis) oder des Herzbeutels (Perikarditis) beobachtet. Eine aktuelle Studie aus Israel kommt zu dem Ergebnis, dass eine solche Entzündungsreaktion nach einer Booster-Dosis (also einer Drittimpfung) mit einem der mRNA-Impfstoffe in der Gruppe der 16 bis 19 Jahre alten Männer etwa einmal alle 15.000 Impfungen vorkommt. Diese Entzündungsreaktionen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Oft müssen die Betroffenen in Krankenhäusern behandelt werden. Allerdings seien bislang keine Fälle von bleibenden Schäden bekannt, so die Autoren der Studie. Zudem: Auch eine Covid-19 kann zu einer Myo- oder Pericarditis führen. Laute der American Heart Association ist das Risiko dieser Nachwirkung der Infektion etwa elf Mal höher, als bei einer Impfung.

Für Deutschland hat das Paul-Ehrlich-Institut bis zum 30. Juni 2022 insgesamt rund 2000 Verdachtsfälle einer Myokarditis registriert, die in zeitlicher Näher zu einer von insgesamt 183 Millionen verabreichten Impfungen gegen Covid-19 aufgetreten sind, das entspricht einer Quote von etwa 1,1 Fällen pro 100.000 Impfungen.

Daneben registrieren die Wissenschaftler des PEI inzwischen einige Berichte über das sogenannte Post-Vac-Syndrome (PVS). Analog zum Long-Covid-Syndrom werden unter diesem Sammelbegriff verschiedene Symptome zusammengefasst, wie chronische Abgeschlagenheit (Fatigue) oder wiederkehrende Schwindelanfälle, die in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind. Laut dem aktuellen Sicherheitsbericht wurden 472 PVS-Fälle gezählt, die in der überwiegenden Mehrzahl nach einer Impfung mit Comirnaty (Biontech/Pfizer) aufgetreten seien.

Als die PEI-Wissenschaftler diese Meldungen verglichen mit denen einer Datenbank für ganz Europa, zeigte sich, dass PVS in Deutschland überproportional häufig gemeldet wird. 55 Prozent aller Verdachtsmeldungen stammten aus der Bundesrepublik, die zugleich aber nicht 55 Prozent aller Impfdosen in Europa verabreicht habe. Die Experten halten daher von eine "unerhältnismäßig hohe Berichterstattung" in Deutschland für möglich.

Derzeit kann angesichts der Spontanberichte auch im internationalen Kontext kein Signal für anhaltende, mit Müdigkeit einhergehende Beschwerden nach COVID19-Impfung detektiert werden. Gleichwohl wird das Paul-Ehrlich-Institut entsprechende Meldungen intensiv überwachen und versuchen, im Rahmen von weiteren Studien das Thema zu erforschen.

Paul-Ehrlich-Institut Sicherheitsbericht zu Covid-Impfungen von September 2022