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Trotz erfolgreicher Brustkrebs-Behandlung bleibt bei Daniela die Angst, dass der Krebs wiederkommen könnte. Doch wie hoch ist das Rezidiv-Risiko? Was kann sie gegen einen Rückfall tun? Und wogegen bleibt sie machtlos?

Wer einmal Krebs hatte, dem spukt die Krankheit auch nach der Genesung im Kopf herum. Die Rezidiv-Angst ist oft groß. Wie geht man damit um? Wie sehr hat man es selbst in der Hand, ob der Krebs wiederkommt oder nicht? Und was ist von all den Dos and Don'ts, die so in der Welt kursieren, wenn es um die Vermeidung von Krebs geht, tatsächlich wissenschaftlich belegt? Antworten auf all diese Fragen findet ihr hier.

Statistisch gesehen bekommt jeder zweite Mensch irgendwann im Leben diese Diagnose: Krebs! Wie Krebs entsteht, warum wir das oftmals zunächst gar nicht merken und warum überhaupt Zellen gegen den eigenen Organismus arbeiten, erklärt MDR WISSEN-Reporter Karsten Möbius im Podcast "Große Fragen in zehn Minuten".

Wie hoch die Angst vor einem Wiederauftreten von Krebs bei Überlebenden und Patienten ist, zeigt diese Meta-Analyse aus den Niederlanden. Demnach ist die Angst vor dem Krebs-Rezidiv nach der direkten Behandlung besonders groß. Sie nimmt dann aber im Verlauf der folgenden Jahre immer mehr ab.

2017 erkrankte Paulina Paulette mit 30 Jahren das erste Mal an Brustkrebs und leider sollte es nicht das einzige Mal bleiben. In ihrem Blog schreibt sie über ihre Erfahrungen mit der Erkrankung, über ihren Behandlungsverlauf, Therapiemöglichkeiten und viele andere Aspekte rund um das Thema Brustkrebs. Außerdem ist Paulina Paulette als Patienten-Aktivistin aktiv und moderiert gemeinsam mit Alexandra von Korff den Podcast "2 Frauen, 2 Brüste".

Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit 30 Prozent aller Krebsfälle ist er die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Doch rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten Erkrankungen heilbar. Hier findet ihr die wichtigsten Informationen und den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Brustkrebs.

Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 16.500 junge Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an Krebs. Eine Krebsdiagnose bedeutet für diese Patient*innen einen gravierenden Einschnitt in die gesamte Lebens- und Zukunftsplanung. Auch die Problemstellungen und Herausforderungen sind hier oftmals völlig andere als bei erkrankten Kindern bzw. Erwachsenen ab 40 Jahre. Hier setzt die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs (DSfjEmK) an und möchte vor allem junge Menschen mit Krebs unterstützen und begleiten - mit dem Ziel, die Therapiemöglichkeiten und Versorgungssituation für junge Erwachsene mit Krebs zu verbessern.