Ausgezeichnet: Bäume als Nationalerbe

Sommerlinde in Hochmössingen
Diese Sommerlinde in Hochmössingen in Baden-Württemberg ist faszinierend: Sie ist innen hohl, 20 Schulkinder passen in die 1,50 Meter hohe "Lindenhöhle", durch mehrere Löcher im Stamm kann man rausgucken. Nach oben hin ist die Linde offen, so dass man in den Himmel und ins Geäst schaut. Derzeit beträgt ihr Umfang 7,90 m in 1,4 m Höhe. Bildrechte: Prof. Dr. Andreas Roloff
Berlin
600 Jahre alt ist die Eiche, die in Berlin zum Nationalerbe-Baum erklärt wurde. "Dicke Marie" wurde sie angeblich von den Brüdern Alexander und Wilhelm von Humboldt genannt, nach einer Köchin im Schloss am Tegeler See, wo der Baum steht. Bildrechte: Prof. Dr. Andreas Roloff
Flintbek
Diese Eibe steht im schleswig-holsteinischen Flintbek nahe eines Kirchhofs und ist mit mehr als 800 Jahren um einiges älter als die "Dicke Marie" in Berlin. Woher weiß man, wie alt diese Eibe ist? Umhauen und Jahresringe zählen geht ja schlecht? In der Flintbeker Kirche wurde sie bereits 1223 als altes Exemplar erwähnt. Bildrechte: Prof. Dr. Andreas Roloff
Ginkgo, Riesa
Dieses Gingko-Prachtexemplar steht in Jahnishausen, in der Nähe von Riesa. In 80 Zentimetern Höhe hat der Baum schon einen Unfang von 5,15 Meter. Er steht in einem Schlosspark. Bildrechte: Prof. Dr. Andreas Roloff
Großpörthen
Die Winterlinde von Großpörthen zählt zu den ältesten Bäumen Sachsen-Anhalts: Man schätzt sie auf 700 bis 900 Jahre. in etwa 1,50 Höhe hat sie einen Umfang von 9,85 Meter. Im Volksmund heißt sie auch Prangerlinde. Dass die Linde als Pranger benutzt worden sein könnte, darauf weist ein am Baum befestigter Eisenring hin. Bildrechte: Prof. Dr. Andreas Roloff
Hambg
Dieser gewaltige Berg-Ahorn steht im Hirschpark Hamburg. 5,55 Meter Stammumfang und gerade erst mal 270 Jahre alt. Auch für ihn sind Schutz und Pflege durch den Titel National-Erbe-Baum für die Zukunft gesichert. Bildrechte: Prof. Dr. Andreas Roloff
Sommerlinde in Hochmössingen
Diese Sommerlinde in Hochmössingen in Baden-Württemberg ist faszinierend: Sie ist innen hohl, 20 Schulkinder passen in die 1,50 Meter hohe "Lindenhöhle", durch mehrere Löcher im Stamm kann man rausgucken. Nach oben hin ist die Linde offen, so dass man in den Himmel und ins Geäst schaut. Derzeit beträgt ihr Umfang 7,90 m in 1,4 m Höhe. Bildrechte: Prof. Dr. Andreas Roloff
Linde Heede
Sie heißt "Dicke Linde" und steht in Heede im Emsland. Ihr Alter wird auf 600 bis 800 Jahre geschätzt, ihr Umfang beträgt etwa 17 Meter. Der Baumriese ist im Dorfwappen verewigt und eng mit der Dorfgeschichte verwoben. Bildrechte: Prof. Dr. Andreas Roloff
Nagel
Diese 500 bis 600 Jahre alte Eiche findet sich beim oberfränkischen Kronach am Außenzaun von Schloss Nagel. Das Besondere an diesem Baum: Sein hoher, unverzweigter, gerader Stamm. Am Fuß Wurzelausläufer, die sich wie gewaltige Finger in den Boden graben. Sein Umfang ist durch seine Lage am Hang schwer zu messen. Bildrechte: Prof. Dr. Andreas Roloff
Alle (8) Bilder anzeigen