Das 1913 gebaute Kaufhaus Tietz war in der DDR ein Centrum-Warenhaus. Heute ist es ein "Kulturkaufhaus", das den Versteinerten Wald, die Stadtbibliothek, die Neue Sächsische Galerie und das Naturkundemuseum beherbergt.
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Bildrechte: MDR/Nadine Jejkal
Der Name "Tietz" stammt von einem jüdischen Kaufmann, der in mehreren Städten Warenhäuser hatte. Unter den Nationalsozialisten musste er seine Kette in "Hertie" umbenennen. In Chemnitz blieb der Name bis heute erhalten.
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Der Versteinerte Wald wurde 1737 in Hilbersdorf, einem Stadtteil von Chemnitz, geborgen. Den bedeutenden Fossilfund von Baumfarnen und Schachtelhalmen kann man heute unter anderem im Tietz bewundern.