MDR Zeitreise: Blaues Wunder in Leipzig

Blaues Wunder

Die 1973 gebaute Fußgängerbrücke befand sich am damaligen Friedrich-Engels-Platz. Sie war erst blau, später grau, angestrichen. Diese Aufnahme enstand zur Herbstmesse 1985. Rechte: ABL/Rainer Kühn

Die zwei Teile der Brücke überspannten die heutige Straßenkreuzung Goerdelerring/Tröndlingring. Kinderwagen mussten nicht zwangsläufig über die Treppe getragen werden, es gab auch Schrägaufgänge. Rechte: ABL/Bernd Heinze

Im Jahr 1989 führten die Montagsdemos der Friedlichen Revolution durch und über das Blaue Wunder. Rechte: ABL/Rainer Kühn

Im Januar 1990 war die Brücke aufgrund ihres zentralen Standorts ein willkommener Platz für Glückwünsche an die Stadt Leipzig. Auf dem Transparent gratuliert Nürnberg zur Friedlichen Revolution. Rechte: ABL/Bernd Heinze

Der Abbruch der 1973 gebauten Brücke war Bestandteil einer kompletten Neugestaltung des Kreuzungsbereichs. Bei vielen Leipzigern war die Demontage umstritten. So führten die Montagsdemonstrationen 1989 durch die Brücke.

Im Juni 2004 entsteht eines der letzten Bilder vom Blauen Wunder, das kurz darauf einer kompletten Neugestaltung der Kreuzung weichen muss. Bei vielen Leipzigern war der Abriss umstritten. Rechte: dpa