MDR-Zeitreise: Johanniskirche in Magdeburg

Die St.-Johannis-Kirche in Magdeburg wurde schon viermal zerstört, zuletzt im Zweiten Weltkrieg. Sicherung und Wiederaufbau zogen sich über Jahrzehnte hin. Seit 1999 ist das Gebäude Konzert- und Festsaal der Stadt.

Nach baupolizeilicher Sperrung im Jahr 1961 schenkte die Kirche den Grund und Boden der Stadt Magdeburg. Sie ließ die Außenwände der Kirche restaurieren. Rechte: Stadtarchiv Magdeburg/Fotosammlung

Die Wilhelm-Pieck-Allee in Magdeburg im jahr 1968, Aufnahme in Schwarz-weiß. Auf der linken Seite steht der sogenannte Blaue Bock, ein Arbeiterwohnheim mit blaugekachelter Fassade. Hinten rechts ist die Johanniskirche zu sehen. Deren rechter Turm hat keine Spitze. Die rechte Seite der Allee ist unbebaut, vorne befindet sich ein Springbrunnen in Betrieb.
Bildrechte: Stadtarchiv Magdeburg/Fotosammlung

Rund ein halbes Jahrhundert war nur der Nordturm der Johanniskirche intakt. Der Südturm erhielt erst 2004 wieder eine Spitze. Seit 2008 funktionieren auch die Glocken wieder. Rechte: Stadtmarketing Magdeburg