Mit Verkaufswagen wurde Anfang der 1950er auch die Bevölkerung auf dem Land versorgt.Bildrechte: imago/snapshot
Die HO war das volkseigene, also staatliche, Einzelhandelsunternehmen der wenig später gegründeten DDR. In den ersten Jahren bot die HO sogar Lebensmittel ohne Lebensmittelmarken an, die es im Land bis Mitte 1958 gab. Außerdem gab es bei der HO lang entbehrte Gebrauchsgüter.Bildrechte: imago/Norbert Fellechner
Mit Verkaufswagen wurde Anfang der 1950er auch die Bevölkerung auf dem Land versorgt.Bildrechte: imago/snapshot
Ab Ende der 1960er eröffnete die HO zunehmend Kaufhallen mit Waren des täglichen Bedarfs, gut erkennbar an ihrer Architektur. Die Neubauten waren flache Eingeschosser mit zickzackförmigem Dach. Im Bild: Die HO-Kaufhalle in der Greifswalder Straße in Berlin, Anfang der 1980er.Bildrechte: dpa
Trotzdem existierten bis zum Ende der DDR viele Einzelhandelsgeschäfte der HO weiter. Die meist kleinen Läden war spezialisiert. Es gab Verkaufsstellen für Fleisch und Wurst (im Bild eine Metzgerei in Berlin- Köpenick), Obst und Gemüse, ...Bildrechte: imago/Sven Simon
Bei der Eröffnung des ersten HO-Geschäftes in der sowjetischen Besatzungszone am 15.11.1948 in Berlin herrscht großer Andrang. Drei Jahre nach Kriegsende ist die Versorgungslage noch immer schwierig.Bildrechte: dpa
Die HO besaß nicht nur Geschäfte zum Einkaufen, sondern deckte das ganze Spektrum der Versorgung mit Lebensmitteln und Waren aller Art ab. Es gab Kioske mit Imbiss, ...Bildrechte: IMAGO
Auch das war die HO - Kundendienst auf und an den Gewässern der Republik. Die Verkaufsboote versorgten Wassersportler, Camper und Baustellen mit Lebensmitteln und anderen Waren.Bildrechte: IMAGO
Und die besten Hotels der DDR gehörten zur HO, zum Beispiel das 1971 eröffnete Hotel "Neptun" direkt am Strand von Warnemünde.Bildrechte: imago/Marco Bertram
Der Trend ging zu größeren Verkaufsflächen. Hier ein Blick in eine HO-Kaufhalle in Leipzig 1973.Bildrechte: dpa
... für Bekleidung und Stoffe, kurzerhand HO Textil, für Schreibwaren, Haushaltswaren, Spielzeug, aber auch sogenannte Industriewaren wie Werkzeuge und kleine Eisenwaren.Bildrechte: IMAGO
Von Anfang an setzte die HO aber auch auf große Verkaufshäuser, zum Beispiel für Möbel wie hier in Berlin.Bildrechte: IMAGO
In der DDR errichtete Kaufhaus-Neubauten waren leicht an ihren rasterartigen Metallfassaden zu erkennen. Das Warenhaus in Leipzig - zur "Konkurrenz" der Konsum-Genossenschaft gehörend - wurde deswegen nur Blechbüchse genannt.Bildrechte: imago/Detlev Konnerth
Nach der Wende wurde die HO von der Treuhand verkauft. In die Kaufhallen zog oft schon vor der Währungsunion 1990 ein Handelspartner aus den alten Bundesländern ein, zum Beispiel Spar, wie hier in Haldensleben. Die Centrum-Warenhäuser gingen in der Regel an die Ketten Kaufhof, Karstadt und Hertie. Viele kleine Läden wurden jedoch für immer geschlossen. (pkl) (Über dieses Thema berichtete der MDR auch im TV: Umschau | 17.04.2018 | 20:15 Uhr.)Bildrechte: dpa
Die HO war das volkseigene, also staatliche, Einzelhandelsunternehmen der wenig später gegründeten DDR. In den ersten Jahren bot die HO sogar Lebensmittel ohne Lebensmittelmarken an. Außerdem gab es lang entbehrte Gebrauchsgüter.Bildrechte: imago/Norbert Fellechner