In der Dresdner Bombennacht vom 13. zum 14. Februar 1945 wird die Frauenkirche nicht direkt getroffen. Sie rettet sogar noch 300 Schutzsuchenden das Leben. Erst einen Tag später stürzt die Sandsteinkuppel ein.
In der DDR hatte der Wiederaufbau einer Kirche keine Priorität. Und so blieb der Trümmerberg im Herzen der Stadt liegen.Bildrechte: IMAGO
In der DDR hatte der Wiederaufbau einer Kirche keine Priorität. Und so blieb der Trümmerberg im Herzen der Stadt liegen.Bildrechte: IMAGO
Vor der zum Mahnmal auserkorenen Ruine fanden zu DDR-Zeiten Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Bombenangriffe statt. (im Bild: Kundgebung am 13.02.1987 in Dresden.) Seit Anfang der 1980er-Jahre wurde die zerstörte Kirche zudem zum Symbol der DDR-Friedensbewegung. Ab 1982 versammelten sich junge Menschen mit Kerzen an der Ruine.Bildrechte: dpa
Erst nach der friedlichen Revolution 1989 wurde der Wiederaufbau der Frauenkirche wieder Thema. Noch im November 1989 gründeten engagierte Dresdner eine Bürgerinitiative für den Wiederaufbau. Im Sommer 1990 wurde mit der Sicherung der Ruine begonnen.Bildrechte: IMAGO
Die Frauenkirche sollte unter weitgehender Verwendung historischer Bausubstanz gemäß den historischen Originalplänen wiedererrichtet werden.Bildrechte: IMAGO
Vom Mahnmal zum Wahrzeichen: Am 30. Oktober 2005 wurde die neue Frauenkirche der Öffentlichkeit übergeben.Bildrechte: dpa