In der UdSSR galt das Lenin-Mausoleum als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Jeder Einwohner des kommunistischen Riesenreiches sollte wenigstens einmal in seinem Leben zu Lenin pilgern. Stundenlang warteten die Menschen auf dem Roten Platz, ehe sie für wenige Minuten ins Mausoleum eingelassen wurden. Bildrechte: imago/United Archives International
Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, starb 1924. In seinem Testament hatte er verfügt, dass um ihn keinerlei "Personenkult" betrieben werden dürfe.Bildrechte: imago/Russian Look
Stalin kümmerte sich nicht um Lenins letzten Willen und verfügte, dass der Revolutionsführer in einem Mausoleum ausgestellt werden solle. Bildrechte: imago/ITAR-TASS
Lenin wurde einbalsamiert und bereits drei Monate nach seinem Tod in sein eilends errichtetes Mausoleum gebracht.Bildrechte: imago/ITAR-TASS
Dort ruht der Revolutionsführer bis zum heutigen Tag in seinem "Schneewittchensarg". Bildrechte: imago/ITAR-TASS
In der UdSSR galt das Lenin-Mausoleum als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Jeder Einwohner des kommunistischen Riesenreiches sollte wenigstens einmal in seinem Leben zu Lenin pilgern. Stundenlang warteten die Menschen auf dem Roten Platz, ehe sie für wenige Minuten ins Mausoleum eingelassen wurden. Bildrechte: imago/United Archives International
Auf dem Roten Platz, vor dem Mausoleum, fanden in der Sowjetunion stets die großen Paraden am 1. und 8. Mai statt. Bildrechte: imago/ITAR-TASS
Heute gibt es keine langen Schlangen vor dem Mausoleum mehr. 1,5 Millionen Dollar kostet der Unterhalt von Lenins Ruhestätte. Früher brachte die Kommunistische Partei die Kosten auf, heute sind es private Spender. (Über dieses Thema berichtete MDR im TV auch in "artour", 21.06.2017, 22.00 Uhr)Bildrechte: imago/robertharding