Wo der Osten Urlaub machte Arbeitsaufträge in Anbindung an die Videos
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10. September 2019, 17:00 Uhr
* einfach, Haupt-/Realschule
** mittelschwer, Realschule, Gymnasium Sek I
*** anspruchsvoll, eher Sek II
Video 1: Lehmanns Traumurlaub am Schwarzen Meer **/***
- Inwiefern wurde eine Bulgarienreise 1983 für Familie Lehmann zum Überlebenstrip?
- Fassen Sie die Gründe zusammen, weshalb nicht jeder DDR-Bürger in Bulgarien Urlaub machen konnte.
- Beschreiben Sie die politischen Repressalien für Osturlauber.
- Erläutern Sie die finanzielle Lage der DDR-Bürger und wie sie damit umgingen.
- Beurteilen Sie die unterschiedliche Behandlung von West- und Osturlaubern und interpretieren Sie dabei den Slogan "Wasser für die Ossis – Wein für die Wessis".
Video 2: Urlaub im FDGB-Ferienheim Friedrichroda **/***
- Erläutern Sie, weshalb das Ferienheim von den Urlaubern geliebt und von den Einheimischen gehasst wurde.
- Was verstand man unter dem Begriff "sozialistische Warteschlange"?
- Analysieren Sie, wie die Staatsführung ihr "sozialpolitisches Programm" über das Medium Fernsehen propagierte.
- Nennen Sie Beispiele für kulturelle Angebote des Ferienheimes und Ansätze von Traditionen.
- Überlegen Sie, ob Sie unter ähnlichen Bedingungen bereits Ferien oder Urlaub gemacht haben.
Video 3: Luxus–Etage für Funktionäre **/***
- Nennen Sie Gründe, warum 1967 das FDGB-Ferienheim "Rennsteig" in Oberhof gebaut wurde.
- Weshalb zog sich eine Kirche den besonderen Zorn von Walter Ulbricht zu?
- Beschreiben Sie die besondere Ausstattung der 10. Etage.
- Vergleichen Sie diese mit dem durchschnittlichen Komfort eines Hotelzimmers.
- Äußern Sie Ihre Meinung zur Sonderversorgung der Parteifunktionäre.
Video 4: Wer hat einen Urlaubsplatz an der See verdient? **
- Beschreiben Sie den Weg vom Antrag bis zum Erhalt eines Ferienplatzes durch den FDGB.
- Welche Kriterien wurden bei der Vergabe der Ferienplätze besonders berücksichtigt?
- Äußern Sie Ihre Meinung dazu.
- Untersuchen Sie, ob solche Auswahlkriterien notwendig waren.
- Befragen Sie Ihre Eltern und Großeltern, wie sie zu einem Urlaubsplatz an der Ost- bzw. Nordsee kamen.
Video 5: Markgrafenheide: Hawaii für DDR-Camper **/***
- Erklären Sie, wie man in der DDR einen Zeltplatz erhielt.
- Nennen Sie Gründe, weshalb sich Bodo und Bimbo als "Könige" am Strand fühlten.
- Beschreiben Sie Merkmale der sozialistischen Mangelwirtschaft am Beispiel der Versorgung auf dem Zeltplatz.
- Stellen Sie die Zustände auf dem Campingplatz Markgrafenheide in den 1960er/70er-Jahren dar.
- Weshalb und auf welche Weise versuchten viele DDR-Betriebe Ferienplätze an der Ostsee zu organisieren?
- Interpretieren Sie die Aussage im Video: "Ab 22 Uhr war Schluss mit lustig".
- Welche Gründe veranlassen Bodo und Bimbo den Urlaub auf dem Campingplatz Markgrafenheide mit Hawaii zu vergleichen?
- Finden Sie heraus, wo westdeutsche Urlauber campten und unter welchen Bedingungen.
Video 6: Die Wismut in Zinnowitz **
- Begründen Sie, weshalb Wismut-Kumpel bevorzugt gute Ferienplätze an der Ostsee erhielten.
- Inwiefern spielten Lebensmittelkarten in den fünfziger Jahren selbst im Urlaub eine Rolle?
- Vergleichen Sie diese Situation mit der Verpflegung heute im Urlaub.
- Erläutern Sie die FDGB-Ferienheime der Wismut als Musterbeispiele für kollektive Erholung.
Video 7: FKK ist einfach unkompliziert **
- Berichten Sie, warum Familie Unger in Prerow "schwarz" zeltete.
- Nennen Sie die Gründe, weshalb Steffen Unger wie viele DDR-Seeurlauber FKK-Urlaub machte.
- Weshalb hat FKK für Familie Junghans nichts mit Politik zu tun?
- Vergleichen Sie den Anteil an FKK-Urlaubern in der DDR mit dem in der BRD und nennen Sie Unterschiede.
- Würden Sie selbst FKK-Urlaub machen? Nennen Sie Gründe für eine Bejahung oder Verneinung.