Material 1 und 2 (*/**) Arbeitsauftrag 1 (Sek I und II)

07. November 2019, 13:16 Uhr

1. Erklären Sie die Rolle, die gemäß Schmolinsky Wettkämpfe und Reisen im Sport spielten.

2. Schauen Sie noch einmal Video 1 an. Welches Bild entsteht dort zu Sportfest-Besuchen?

3. Klären Sie, warum "revolutionäre" Traditionen erwähnt werden – und warum der Sport besonders der Freundschaft mit der Sowjetunion dienen sollte.

4. Vergleichen Sie mit der Bedeutung des Sports heute und bewerten Sie die jeweilige Rolle.

Quelle 1: Gerhardt Schmolinsky zu Wettbewerben und Reisen (Schmolinsky war ein bekannter Sportlehrer und -autor der DDR.)

Das persönliche Beispiel der Erzieher ist das wohl nachhaltigste Mittel der sittlichen Erziehung. Sportreisen bieten vielfältige Möglichkeiten, die Sportler mit politischen, ökonomischen und kulturellen Leistungen unseres Arbeiter- und Bauern-Staates unmittelbar vertraut zu machen. Die Besichtigung von sozialistischen Großbetrieben, Kulturstätten während eines Wettkampfaufenthaltes in anderen Städten oder Bezirken kann besonders wirkungsvoll für die patriotische Erziehung genutzt werden. Erlebnisberichte alter Arbeitersportler, Aussprachen über die Geschichte und die revolutionären Traditionen der deutschen Körperkultur, aber auch über die Erfolge und Leistungen der Sportlicher und insbesondere der Leichtathleten unserer Republik sind weitere wertvolle Formen der Bildungs- und Erziehungsarbeit. Besonders wichtig ist die Vorbereitung auf die Ablegung der Bedingungen des Sportabzeichens. Internationale Sportfeste, wie Olympische Spiele, Europameisterschaften, Länder- und Vergleichskämpfe mit ausländischen Sportlern, bieten Gelegenheit, bei den Athleten die Achtung vor anderen Nationen und Völkern zu entwickeln und die Freundschaft mit den Sportlern der UdSSR und anderer Staaten zu vertiefen.

Gerhardt Schmolinsky (Leitung eines Autorenkollektivs): Leichtathletik, Berlin (Ost) 1971

Quelle 2: