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22. November 2021, 15:26 Uhr
War die DDR eine vernachlässigbare Episode deutscher Geschichte, zumal ihr der Beigeschmack der zweiten deutschen Diktatur und des Misserfolgs anhaften? Oder anders: Lässt sich die Bundesrepublik ohne die DDR erklären?
Am 17. Juni 1953 begehrten viele Bürger in DDR-Städten gegen ihren Staat auf – und dieser Staat ließ einfach auf sie schießen. Sowjetische Panzer übernahmen die Aufgabe, das DDR-Regime mit massiver Gewalt zu stützen.
Wohl kaum ein historisches Datum war in den Köpfen der Deutschen so präsent wie der 13. August 1961. Und kein anderes Bauwerk der Nachkriegszeit erlangte eine solche Bekanntheit wie die Berliner Mauer.
Es gab zwischen 1949 und 1989 durchaus Phasen, die von einer Erfolgsstory träumen ließen. Die frühe Zeit unter Erich Honecker schien mit einer Art Aufbruch zu beginnen, auch ökonomisch deuteten sich Besserungen an.
Die Friedliche Revolution in der DDR war kein plötzliches Ereignis. Überall im Land gärte die Unzufriedenheit. Dass ausgerechnet der 40. Jahrestag der Republik der Anfang vom Ende sein würde, ahnte Anfang 1989 niemand.
Geschichte
Willkommen bei "Eure Geschichte – Das Schulprojekt zur DDR und Nachwendegeschichte", dem multimedialen Schulprojekt zu 40 Jahren DDR (1949-1989) und 30 Jahren Einheit (1990-2020).