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Ines Schwab, Jahrgang 1972, kann sich nach der Wende zu ihrem christlichen Glauben bekennen, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen.
Monty Cachej ist 16 Jahre alt, als die Mauer fällt. Er will die Welt bereisen, seine neuen Chancen nutzen und Karriere machen. Er arbeitet in den USA, in Großbritannien und Schweden.
Für Thomas Tschirner, Jahrgang 1972, ergeben sich durch die Wende ungeahnte berufliche Möglichkeiten. Er studiert Luft- und Raumfahrttechnik und geht in die USA.
Gerhild Spicale, Jahrgang 1973, geht wie viele andere Studienteilnehmer wegen der besseren Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten in die alten Bundesländer.
Als Simone Groß, Jahrgang 1973, ihre Lehre als Textilzeichnerin beendet, ist ihr Beruf nicht mehr gefragt. Ein halbes Jahr lang geht sie wöchentlich aufs Arbeitsamt, bevor sie eine neue Ausbildungsstelle findet.
Nicole Gentzsch, Jahrgang 1973, wächst in Leipzig auf. Nach der Wende machen sich in ihrer Familie existenzielle Ängste breit: Sind unsere Arbeitsplätze sicher? Werden die Mieten erhöht?
Uwe Schröckenbach, Jahrgang 1972, geht der politische Umbruch zu schnell. Er hätte sich ein langsameres Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten gewünscht.
Ines Wolff, Jahrgang 1973, macht die soziale Unsicherheit im neuen System zu schaffen. Der "goldene Westen", die Reisefreiheit und der unbegrenzte Konsum – all das verliert für sie schnell an Glanz.