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Erich Honeckers Privatleben war in der DDR stets ein Tabu. Im Blickpunkt stand lediglich seine Ehe mit der Volksbildungsministerin Margot Honecker. Sie war nach einer längeren Affäre seine dritte Ehefrau.
Trotz ihrer versteinerten, altkommunistischen Ideen, schätzt Roberto Yáñez seine Großmutter aber auch als standhafte Frau, die sich nicht beirren lässt.
MDR FERNSEHEN So 10.11.2013 20:15Uhr 01:29 min
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Rechte: Zeitzeugen TV
Fürsprache und Unterstützung fand Roberto Yáñez, der als das schwarze Schaf der Familie galt, immer bei seiner Oma, der einstigen First Lady und Volksbildungsministerin der DDR, Margot Honecker.
"Ich bin der letzte DDR-Bürger", sagt Roberto Yáñez über das Zusammenleben mit seiner Großmutter, die jegliche politische Diskussionen im Keim erstickt. Nur ihre Meinung zählt.
MDR FERNSEHEN So 10.11.2013 20:15Uhr 00:47 min
Geschichte
Er ist kein Kommunist, sondern Künstler ohne Studienabschluss und ein bisschen das "schwarze Schaf" der Familie. Roberto Yáñez reiste im Herbst 2013 erstmals wieder in seine alte Heimatstadt Berlin.
Erich Honecker startete hoffnungsvoll: Er lockerte die Zensur, sorgte für gewissen Wohlstand und bemühte sich um internationale Anerkennung der DDR. Doch am Ende ignorierte der passionierte Jäger die Zeichen der Zeit.
Der ehrgeizige Honecker gilt als große Nachwuchshoffnung der Partei. Doch der linientreue Funktionär liebt gefährlich und setzt damit seine politische Karriere aufs Spiel.