Volksfeste im Osten

Ab 1965 baute der VEB IFA-Automobilwerke Ludwigsfelde den W50. Es war der typische DDR-Lkw - bis 1989 liefen 570.000 Modelle vom Band. Hier im Bild die W50-Zugmaschine der Familie Seiferth. Bildrechte: Rolf Orschel

Der S-4000 wurde ab 1958 in Zwickau gebaut. Die Abkürzung bedeutet Sachsenring-4-Tonner. Hier das Gefährt der Familie Langel. Bildrechte: Rolf Orschel

Ebenfalls einen H6 fuhr die Familie Richter-Urban. Bildrechte: Rolf Orschel

Der Skoda 706 MTS mit Spoiler und Kufhänger der Schaustellerfamilie Krebs. Die aus der ČSSR importierten, robusten Lkw waren bei den Schaustellern in der DDR sehr beliebt. Bildrechte: Rolf Orschel

Mit diesem blau-rot angemalten "S 4000" zog Familie Wenzel herum. Bildrechte: Rolf Orschel

Der W50 der Familie Glaß. Bildrechte: Rolf Orschel

Der in der Sowjetunion hergestellte MAS von Karl Welte hatte 300 PS und war eine der stärksten Zugmaschinen der DDR. Das Besondere: Welte hatte den Motor selbst zusammengebaut. Im Volksmund hießen die MAS auch "Russenkühe". Weltes "Russenkuh" soff 50 Liter Diesel pro hundert Kilometer. Bildrechte: Rolf Orschel

Der Skoda MTS der Familie Schieck. Bildrechte: Rolf Orschel

Mit diesem "S 4.000" fuhr Familie Kirchner durch die DDR. Bildrechte: Rolf Orschel

Der Liaz, ein Lkw, der in Liberec in der ČSSR genaut wurde. Hier das Gefährt der Familie Gärtner. Bildrechte: Rolf Orschel

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Skoda MTS Schieck Bildrechte: Rolf Orschel

Schausteller Schweres Gerät - die Rummel-Zugmaschinen

Rummel-Zugmaschinen in der DDR

Sehen Sie hier private Aufnahmen von Rolf Orschel.

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Schausteller in der DDR

Werner Liebig in seiner Losbude Bildrechte: DRA

Porträt einer Schaustellerfamilie Die Drei vom Rummel

Eine Schausteller-Familie in der DDR

1978 porträtierte das DDR-Fernsehen die Schaustellerfamilie Liebig aus Dresden. Liebigs betrieben eine Losbude, mit der sie mehr als 20 Jahre über die Rummelplätze der DDR zogen.

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Bildrechte: Rolf Orschel

Rummel, Kirmes, Volksfeste Schausteller in der DDR

Rummel, Kirmes, Volksfeste: Schausteller in der DDR

Das Oktoberfest in München gilt als größtes Volksfest der Welt. Die Schausteller in der DDR mussten zwischen 1949 bis Mitte der 1960er-Jahre um ihre Existenz bangen, galten sie doch als "Kapitalisten".

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Der Kirmesfotograf Rolf Orschel

Im Interview: Der Kirmesfotograf Rolf Orschel

Rolf Orschels Leidenschaft sind Rummelplätze: Seit 30 Jahren fotografiert er Karussells und Zugmaschinen, Schausteller und Kirmesbesucher. Lesen Sie hier ein Interview mit ihm.

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Alltag auf dem Rummelplatz

Bildergalerie Kettenflieger, Geisterbahn, Walzerfahrt - die Karussells

Auch in der DDR wurde im Oktober bis November in fast jedem Dorf und einigen Städten Kirmes gefeiert. Sehen Sie hier private Aufnahmen von Rolf Orschel, einem passionierten Rummel-Fotografen.

Bodenkarussell der Familie Herrmann. Bildrechte: Rolf Orschel

Die sogenannte Spinne: Die Besucher fahren in drehbaren Gondeln und kreisen dabei um sich selbst. Diese Karussels zählten zu den beliebtesten Fahrgeschäften auf dem Rummel. Hier im Bild die "Spinne" von Familie Kröckel. Bildrechte: Rolf Orschel

Auch Familie Sehning besitzt eine "Spinne". Bildrechte: Rolf Orschel

Der "Tropical Jet" des Schweriner Schaustellers Kuno Plaenert. Dieser Karusselltyp gehört zu den sogenannten "Berg- und Talbahnen". Bildrechte: Rolf Orschel

Diese "Walzerfahrt" von Günter Topf heißt "Holiday Star". Der Schausteller hatte das Karussell selbst zusammengebaut. Das Bild stammt aus dem Jahr 1984. Bildrechte: Rolf Orschel

Auch bei Familie Schuster gibt es eine "Walzerfahrt". Bildrechte: Rolf Orschel

Klaus Eckstein hat ebenfalls eine "Walzerfahrt". Bei ihm heißt sie "Walzertraum" und die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1990. Bildrechte: Rolf Orschel

Die "Zugspitzbahn" hat eine lange Geschichte. Sie wurde in den 1930er-Jahren gebaut und wechselte mehrfach den Besitzer. 1973 erwarb sie der Ostdeutsche Horst Schwarze. Er tourte damit 30 Jahre durchs Land, ehe er sie an eine Firma verkaufte, die damit noch drei Jahre durch Polen reiste. Dann verliert sich die Geschichte der "Zugspitzbahn". Bildrechte: Rolf Orschel

Der "Venus Clipper" von Klaus Gebhardt - fotografiert auf dem Laternenfest in Halle 1987. Bildrechte: Rolf Orschel

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Bodenkarussell Fa. Herrmann Bildrechte: Rolf Orschel

Bildergalerie Kettenflieger, Geisterbahn, Walzerfahrt - die Karussells

Karussells in der DDR - Fotos

Auch in der DDR wurde im Oktober bis November in fast jedem Dorf und einigen Städten Kirmes gefeiert. Sehen Sie hier private Aufnahmen von Rolf Orschel, einem passionierten Rummel-Fotografen.

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Schausteller Alltag auf dem Rummelplatz

Schausteller galten in der frühen DDR als "Kapitalisten" und ihr Gewerbe als "niveaulos". Sehen Sie hier private Aufnahmen von Rolf Orschel.

Am Anfang jedes Rummervergnügens steht der Aufbau, wie hier in Suhl. Bildrechte: Rolf Orschel

Die Rummelfahrzeuge müssen Einiges aushalten. Ein Radwechsel ist deshalb immer mal angesagt. Bildrechte: Rolf Orschel

Damit bei der Walzerfahrt auch alle Lichter blinken, werden kaputte Glühlampen regelmäßig ausgetauscht. Bildrechte: Rolf Orschel

Angestellter bei der Walzerfahrt d. Fam. Welte

Bekommen nie genug von der Walzerfahrt: Die Angestellten lassen kaum eine Fahrt aus. Bildrechte: Rolf Orschel

Wer hart arbeitet, braucht auch mal eine Pause. Auf dem Rummelplatz wird einfach zwischen den Wohnwagen gegessen. Bildrechte: Rolf Orschel

Und damit alles auch schön glänzt, werden die Fahrgeschäfte natürlich regelmäßig sauber gemacht. Bildrechte: Rolf Orschel

Buntes Treiben beim Volksfest in Nordhausen Bildrechte: Rolf Orschel

Der Rummel wird meist in Wohngebieten aufgebaut. So haben es die Besucher nicht zu weit. Bildrechte: Rolf Orschel

Rummel beim Brunnenfest in Bad Langensalza

Leben und arbeiten auf engstem Raum, wie hier beim Brunnenfest in Bad Langensalza Bildrechte: Rolf Orschel

Angestellte fahren Auto-Scooter;Familie Krebs

Auch die Angestellten drehen ab und an mal eine Runde mit dem Auto-Scooter. Bildrechte: Rolf Orschel

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Mittagspause auf dem Rummel Bildrechte: Rolf Orschel

Schausteller Alltag auf dem Rummelplatz

Alltag auf dem Rummelplatz

Schausteller galten in der frühen DDR als "Kapitalisten" und ihr Gewerbe als "niveaulos". Sehen Sie hier private Aufnahmen von Rolf Orschel.

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