Was Weggefährten über Altkanzler Schröder sagen

Gesine Schwan
Gesine Schwan: "Er war nicht der Visionär wie Willy Brandt, er war menschennäher, volksnäher als Helmut Schmidt." Bildrechte: Heide Fest
Gesine Schwan
Gesine Schwan: "Er war nicht der Visionär wie Willy Brandt, er war menschennäher, volksnäher als Helmut Schmidt." Bildrechte: Heide Fest
Bundesinnenminister Otto Schily (SPD)
Otto Schily: "Gerhard Schröder ist ein mutiger Politiker, der wusste genau, dass er mit der Agenda 2010 sein politisches Schicksal aufs Spiel setzt." Bildrechte: IMAGO / Sven Simon
Oskar Lafontaine
Oskar Lafontaine: "Ich bin aber der Meinung, dass er tief im Inneren weiß, dass er seine Herkunft auch verraten hat."

Anmerkung: Gerhard Schröder kam aus einfachsten Verhältnissen. Seine Mutter, die als Putzfrau arbeitete, zog ihn und seine Geschwister allein groß, nachdem der Vater im Krieg gefallen war.
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Norbert Röttgen
Norbert Röttgen: "Schröders Verhalten erfüllt viele Deutsche und auch mich mit Scham",

sagte der CDU-Politiker Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses jüngst im Zusammenhang mit dem Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalnyj.
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Renate Schmidt
Renate Schmidt: " ... und dann hat Gerhard an den Gitterstäben gerüttelt: 'Ich! Will! Hier! Rein!' Und Freimut und ich haben gesagt: 'Gerhard, hör bitte auf! Wenn die Polizei kommt, das geht nicht. Hör bitte auf!'"

Anmerkung: Gerhard Schröder soll Anfang der 1980er-Jahre in Bonn aus der damaligen rot-grünen Szenekneipe "Provinz" zum gegenüberliegenden Kanzleramt gegangen sein und an den Gitterstäben mit den Worten "Ich will da rein" gerüttelt haben. Schröder selbst hatte das weder bestätigt, noch dementiert.
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Sigmar Gabriel
Sigmar Gabriel: "Na, wir waren natürlich begeistert von ihm.  Jemand sagte‚ der trägt ja nicht mal ein Schlips und der antwortete: 'Grips statt Schlips, Herr Kollege' – das fanden wir natürlich ganz großartig." Bildrechte: imago images/IPON
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